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Mein langer schmerzhafter Weg zum Linux-Lappi
#1
  • Mein neues Notebook sollte unter Linux laufen, soviel war klar, und da ich mit dem uralt 32-Bit-Gerät da beste Erfahrungen gemacht hatte, unter Linux Mint.Auspacken, einschalten (Asus Dingsbums mit Nvidia Geforce und 8 MB Arbeitsspeicher) und bissi den Grusel über Windows 10 kriegen, bestärkten mich in dem Entschluss. Also flugs auf dem großen Rechner Mint 17 in Rosa runnergeladen und DVD gebrannt.Und denn: nix geht!Mint-Forum geguckt und beschlossen, ehe ich da ne Frage stell, krieche ich reumütig zu Windows zurück... Zur normal gut sortierten Tanke gefahren, um ein Linux-Heftchen mit DVD zu kaufen. War aus. Im nächsten Ort am Bahnhof fündig geworden.DVD eingeworfen. Linux ließ sich starten, aber nur im abgesicherten Modus. Dachte ich, liegt bestimmt wieder anner Graka, also aktuellen Treiber installieren. Ging nicht. Mich mal wieder ins Forum gewagt, war wieder überflüssig wie ein Kropf, danach so gefühlte 123 Anleitungen "Wie installiere ich den aktuellen Nvidia-Treiber" ausprobiert... also etliche Abende.Dann, nachdem ich mehrfach gelesen hatte, dass das rosane Mint17 Probleme bei der Installation macht, also net nur bei mir, ne ältere Version runnergeladen und installiert. Juhu, ging soweit. Grafik leidlich. Aber kein Sound, gar nix. Wieder durchs Netz getüffelt und verschiedenen Vorschlägen gefolgt mit ohne Erfolg. Dadurch mal locker 2 Wochen verplempert.Dann irwo was gelesen von wegen Kernel und das das mit Ubuntu alles funzt und Ubuntu nen aktuellen vom Papst gesegneten Kernel verwendet. Mich nicht hab abschrecken lassen von allen Dudus und nix für kleine Trottelinen, an einem Mistsystem kann immerhin selbst ich kaum was verschlimmern... Also nen 4.2-Kernel installiert.Nu geht Sound, noch immer nicht der aktüllste Graka-Treiber, aber einer, mit dem sich gut arbeiten lässt, und auch sonst lässt die Hardware-Unterstützung nicht zu wünschen übrig. Kiste rennt (fast zu schnell für Omilein) und alles, was an Unmut bleibt, ist die bittere Erkenntnis: gleich mittem richtigen Kernel hätt ich mir 2 Wochen Frust gespart...Und man kann ein an sich gutes System am besten töten, wenn man nur genügend Dummschwätzer auf arme Umstiegswillige loslässt...
I have to leave said the leaf and left to the left


hg.osgrid.org:80:Klarakunterbunt
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Mein langer schmerzhafter Weg zum Linux-Lappi - von Klarabella Karamell - 25.05.2016, 00:50

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