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Prim > Collada Export
#31
Yep, back to the roots. Smile

Prims/Prims: Meshdaten, egal ob Collada- oder Sculptmap- Basis werden als Matrix an die Graka geschickt. Prims inkl. ihrer Verformung per Anweisung. Also „mach einen Cube mit folgenden Parametern“. Diese Dinger werden durch mathematische Funktionen erstellt was nur bei einfachen Objekten sinnvoll ist. Daher wohl auch der Name Primitive. Jedenfalls müssen da keine Flächen vorgehalten werden. Wenn aus einem Würfel ein Kegel werden soll, wird einfach der Würfel aus dem Speicher geworfen und ein Kegelobjekt berechnet.

Zum speichern, Sculptmaps bleiben Sculptmaps. Beim Prime steht lediglich der Verweis auf die Bitmap. Die Teile müssen also jedesmal neu konvertiert werden wenn man sich ihnen nähert.
Und die Collada Daten werden wie erwartet, komprimiert.und haben nur noch den Bruchteil ihrer Größe.

Was aber sehr unschön ist, es werden keine Daten in der Assetdatei gelöscht. Habe drei Tage gewartet, falls das Zeitverzögert geschieht, aber nada. Alles was jemals erstellt oder hochgeladen wurde, bleibt als Karteileiche erhalten, wenn es aus der Region u/o. dem Inventar Rückstandsfrei entfernt wurde. Wenn man da etwas googelt findet man auch entsprechende Kommentare, das es noch auf der Todo Liste steht Sad
Nun gut, Regionen kann man als oar speichern und in einem neuen Simulator einlesen. Da dürfte dann nur das vorhanden sein was irgendwo rumsteht. Aber wie macht man das mit dem Inventar der Bewohner?
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#32
Also nach meinem schlichten Oma-Verstand werden die Daten inner Datenbank gespeichert. Wenn man in einer Datenbank was löscht, werden die Daten net gelöscht sondern nur als "kann wech" markiert. Gelöscht werden die erst, wenn man die Datenbank komprimiert. Dafür läuft keine Routine, sondern das muss man quasi "von Hand" anstoßen. So mein Uralt-Kenntnisstand.
I have to leave said the leaf and left to the left


hg.osgrid.org:80:Klarakunterbunt
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#33
Intern bleiben die Daten bzw. der Platz den sie belegen natürlich erhalten, bis man die db komprimiert oder eine Lückenverwaltung den Platz mit neuen Daten überschreibt. Aber die Datensätze dürfen nicht mehr gelistet werden. Die Probe mit der opensim.db bestätigt dies auch. Wenn man einen Würfel in die Region setzt, steht er als Datensatz in der Tabelle „prims“ . Entfernt man ihn wieder, ist der Datensatz verschwunden.... Aber da das Teil dann ins Inventar wandert findet man ihn nun in der Asset.db, wo er bis zum jüngsten Tag drin bleibt Sad
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#34
Die Asset-DB wächst permanent. Jedes Objekt mit einer neuen UUID gelangt neu hinein. Also 25 Bäume mit der selben Textur 25x hochgeladen, ergibt 25 Textur-Objekte. 25 Bäume hochgeladen und inworld mit der selben Textur = UUID verbunden, ergibt nur 1 Texturobjekt für alle Bäume.

In Second Life gibt es eine Aufräumroutine. Eine Art Botscript durchforstet die Datenbank (und braucht Monate für einen Umlauf). Wenn eine UUID in keinem Inventar und auf keiner Region mehr vorkommt, kann sie im Asset-Server gelöscht werden.

In OpenSim gibt es das bisher nicht. Vermutlich wird es irgendwann erforderlich werden, aber es gibt dann systembedingte Effekte:

1) Gerezzte Objekte von Hypergriddern verschwinden nach einer gewissen Zeit. Denn deren Inventare kann der Assetserver nicht kennen. Wenn nicht zufällig ein Avatar sich das Objekt anschaut, wird es auch nicht vom Assetserver bemerkt. (Solange kein Resident sich die Sachen anschaut, weiß das Grid nichts von den Objekten auf den Regionenservern.)

Mögliche Lösung für 1): Alle Regionenserver im Grid müssten eine Art Inventurliste an das Grid schicken, was bei ihnen so drauf ist.

2) Wenn ein Objekt bei keinem Resident des Grids mehr im Inventar ist, können die Objekte auch von Regionen verschwinden. Begründung siehe 1).
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#35
Vielen Dank für die Infos Mareta!!

Das heißt wenn man ein Objekt / eine Textur 20x zum testen importiert, sollte man das besser in einem Ex – und Hopp Testgrid machen und nur die finale Version dann einmalig im richtigen Grid importieren. - Außer man steht auf lange Datensicherungen Smile
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#36
Genau, Moni! Wenn Du ein eigenes kleines Grid oder eine Standalone betreibst, kannst Du auf einer separaten (lokalen) Standalone rumprobieren. So ein Vorgehen ist halt ziemlich lästig und schützt Deine Datenbank zum Beispiel nicht vor den Klamotten an den Körpern der Hypergridder.

Deshalb schlage ich eher vor, keinen großen Stress drum zu machen. Wenn die Backups wirklich ausufern sollten, setzt Du das Grid einfach wieder mit einer leeren Datenbank neu auf, und spielst das IAR Backup Deines Avatars und die OAR-Backups der Regionen wieder ein. Dann bist Du die Karteileichen los.

Öffentliche Grids mit 100+ Regionen (und mehreren/vielen Bewohnern) müssen sich natürlich gegebenfalls cleverere Lösungen überlegen. Deren Betreiber haben aber auch die nötigen Kenntnisse, um ohne den Umweg über OpenSim in der Datenbank direkt zu arbeiten - notfalls auch mit selbstgeschriebenen Programmen.

Der Vollständigkeit halber: Reine Regionenserver in "fremden" Grids sind von dem Problem nicht betroffen! Objekte, die nicht mehr auf der Region sind, verschwinden auch aus der Datenbank der Region.
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