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Server Ressourcen
#31
Wenn ich mehrere Regionen in einer opensim.exe Instance betreiben möchte, füge ich einfach weitere Regionsabschnitte in der ~/bin/Regions/Regions.ini hinzu.

Nur was muss ich tun, um jede Region in einer eigenen opensim.exe Instance laufen zu lassen? Dazu hab ich auf opensimulator.org nichts gefunden. Ich schaue bestimmt nur an der falschen Stelle. :-)
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#32
Mehrere OpenSim.exe starten, mit jeweils ihrer eigenen Konfiguration. Ich passe die Anzahl der Instanzen an die Anzahl der verfügbaren Kerne an.
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#33
(29.04.2020, 16:22)Christoph Balhaus schrieb: Mehrere OpenSim.exe starten, mit jeweils ihrer eigenen Konfiguration. Ich passe die Anzahl der Instanzen an die Anzahl der verfügbaren Kerne an.

Hallo Christoph,

das mit dem mehrfachen Starten der opensim.exe war schon klar. :-) nur wie starte ich diese mit einer eigenen Konfiguration? Es geht doch sicher nicht darum den Simulator mehrfach zu installieren. Man ruft die opensim.exe doch bestimmt mit unterschiedlichen Parametern auf oder?
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#34
Eine Quick-and-Dirty Lösung ist es, einfach das bin Verzeichnis mit allem was darunter liegt zu kopieren und die *.ini Dateien für die jeweilige Sim anzupassen. Zum Testen würde ich das so machen und Viele machen das auch dauerhaft so.

Nachteil ist, dass du bei einem Update oder gridweiten Änderungen immer alle Konfigurationen nachziehen musst. Das wird ziemlich lästig. Deshalb habe ich nur ein einziges bin-Verzeichnis und starte die OpenSim.exe mehrfach mit dem Argument "-inidirectory=<Pfad zu den Sim spezifischen ini Dateien>". In der OpenSim.ini dort setze ich nur 3 Werte (Port, Datenbank und Link zur Regions.ini). Alles andere steht in der vollständigen OpenSim.ini im bin Verzeichnis, die dann für alle SIMs des Grids gültig ist.

/Chris
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#35
Ich habe für jede Instanz ein vollständiges bin Verzeichnis. Dann bin ich unabhängig. Die Variante von Christoph gefällt mir aber auch.

Neu habe ich meine Versuche auf einem kleineren vServer. Ich war jetzt überrascht, wie gut mit den aktuellen OpenSim-Versionen die Übergänge an Regionen laufen. Ich muss noch etwas an meinen Scripten feilen. Die zusammenhängenden Regionen laufen alle auf einem Simulator, ich kann noch nicht sagen, wie es über Simulatoren hinweg läuft.
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#36
(29.04.2020, 00:00)Jules Dreki schrieb: PS: Zu der Zeit als ich den Standalone Mode testete, kannte ich noch nicht die Möglichkeit den Programmen definierte CPUs zuweisen zu können. Es war also die Standardeinstellung und so das Programm für alle Cores freigegeben. Daher wurden sicher mehr als ein Core benutzt, aber mindestens ein Core war zu 100% ausgelastet.
Kenne ich auch nicht, bzw. habe ich noch nie gemacht. Wie machst du denn das? Mit taskset?
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#37
(29.04.2020, 19:32)Pius Noel schrieb:
(29.04.2020, 00:00)Jules Dreki schrieb: PS: Zu der Zeit als ich den Standalone Mode testete, kannte ich noch nicht die Möglichkeit den Programmen definierte CPUs zuweisen zu können. Es war also die Standardeinstellung und so das Programm für alle Cores freigegeben. Daher wurden sicher mehr als ein Core benutzt, aber mindestens ein Core war zu 100% ausgelastet.
Kenne ich auch nicht, bzw. habe ich noch nie gemacht. Wie machst du denn das? Mit taskset?

Nicht vergessen Pius. Ich teste unter Windows10. ;-)

Ich öffne einfach nur den Taskmanager und gehe auf die Registerkarte Details. Dort kannst du mit einem Rechtsklick auf das jeweilige Programm ein Popup Menü öffnen. In diesem wählt man Zugehörigkeit festlegen, und kann dann die Cores für das Progamm auswählen.

Auf der Registerkarte Leistung ganz unten kann man dann den Ressourcenmonitor öffnen. Dort lässt sich dann z.B. die Auslastung der einzelnen Cores ablesen.
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#38
Ah, danke, gut zu wissen Smile Diese Möglichkeit ist mir auch neu (oder ich habe es vergessen, da nie gebraucht).

Ich habe mich im Server-Umfeld so sehr an Linux gewöhnt, dass ich immer wieder vergesse, dass es auch noch Benutzer von Windows gibt. Soweit ich weiss gibt es unter Linux den Befehl taskset mit dem man Programme beim Start CPU-Kernen zuweisen kann. Ich habe den Befehl aber noch nie genutzt.

P.S. Ich gehöre aber nicht zu denen die irgendwas gegen Windows haben. Auf meinem PC habe ich Dual-Boot mit Windows 10 als Hauptsystem.
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#39
(30.04.2020, 12:01)Pius Noel schrieb: Ah, danke, gut zu wissen Smile Diese Möglichkeit ist mir auch neu (oder ich habe es vergessen, da nie gebraucht).

Ich habe mich im Server-Umfeld so sehr an Linux gewöhnt, dass ich immer wieder vergesse, dass es auch noch Benutzer von Windows gibt. Soweit ich weiss gibt es unter Linux den Befehl taskset mit dem man Programme beim Start CPU-Kernen zuweisen kann. Ich habe den Befehl aber noch nie genutzt.

P.S. Ich gehöre aber nicht zu denen die irgendwas gegen Windows haben. Auf meinem PC habe ich Dual-Boot mit Windows 10 als Hauptsystem.

*kichert* Naja, im Serverbereich ist Linux klasse. Nur ich habe 3D Design Programme, die es für Linux nicht gibt. Aus Performancegründen möchte ich mit diesen Programmen auch nicht in einer VM arbeiten.
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#40
Ich habe meine Tests erstmal abgebrochen. Die Variante mit angedockten var4x4 in einer opensim.exe Instance das habe ich noch ausprobiert. Der langsame zeilenweise Aufbau der Map-Grafiken verschwindet so, aber es gibt nach wie vor einen Viewer-Core der sehr stark belastet wird. Ja, es stimmt, wie Christoph schrieb sind die Sim-Übergänge im Vergleich mit SL sanft. Für das Segeln stört das sicher auch nicht sehr. Beim Fliegen geht es aber um höhere Geschwindigkeiten. Mich stört das jedenfalls. Außerdem hatte ich mal zurückgeblättert, und schon früher hatte Mareta bestätigt das benachbarte Regionen sich negativ beeinflussen. Da ich das auch schon von anderer Seite gehört habe, von Avataren die wesentlich mehr Erfahrung als ich haben, verwerfe ich zumindest für mich persönlich diese Möglichkeit. Das muss einfach jeder selber für sich ausprobieren.

Mit einer var16x16 geht man an das absolut technisch Machbare im Moment. Das begrenzende Teil ist dabei nicht der Server sondern der Viewer. Es war schon beim Flug mit dem Avatar immer wieder ein Stocken spührbar, so dass ich mittlerweile bei dieser Regionsgrösse skeptisch bin, ob man damit nicht mehr Frust als Spass bekommt. Ausserdem, wie Mareta auch hier darauf hinwies ist es möglich das Leute mit schwächeren Rechnern enorme Probleme auf einer solchen Region bekommen. Ich habe bisher in der freien Wildbahn auch noch keine var16x16 gesehen. Diese Variante verwerfe ich ebenfalls.

Eine var8x8 halte ich für einen gangbaren Weg, habe ich so auch schon in der freien Wildbahn gesehen. Hier würde ich der Empfehlung Manfreds folgen, und mich nach einem Server mit ca. 8Cores und 32GB RAM und einer schnellen Netzwerkanbindung umschauen. Oder wie schon früher geschrieben kleiner mit einem virtuellen Server anfangen und bei Bedarf upgraden.

Heute habe ich aber noch etwas gesehen, das mich für die Opensims überrascht hat. Aber ja, ich habe bei meinen Versuchen auch Einstellungen dafür in den Ini-Dateien gesehen. Schaut mal nach AviWorlds: https://opensimworld.com/hop/83985

Mainland. Was haltet Ihr davon? Ein weiterer interessanter Ansatz? Naja, für mich aktuell nicht. Ich habe mich dafür entschieden erstmal "ganz klein" mit einer var4x4 anzufangen, und so mehr Erfahrungen zu sammeln. Ich habe zwar auch gestern eine var4x4 als Flugsim gesehen. Es funktioniert ja, aber so richtig Spass kam bei mir damit nicht auf. Daher werde ich mich vorerst auch mit meiner ersten Idee einer Wikinger Region befassen. Die Flugregion behalte ich aber im Kopf, es interessiert mich weiterhin, und Objekte für diese Idee kann ich ja auch schon in einer Skybox vorbereiten. :-)

PS: Hier noch die var4x4 Flugregion. Man kann dort das Fliegen auch selber ausprobieren. Tharapolis: https://opensimworld.com/hop/75236
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