13.06.2020, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2020, 11:32 von Mareta Dagostino.)
Persönlich mag ich Ubuntu am liebsten. Es gibt wirklich große Hilfe-Communities sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch (ubuntuusers.de). Das Wiki (wiki.ubuntuusers.de) dort ist ausgesprochen gut gepflegt. Ubuntu ist relativ aktuell, was für mich als Hauptbetriebssystem auf dem Desktop wichtig ist. Außerdem ist es sehr anfängerfreundlich. Negativ an Ubuntu ist, dass sie manchmal eigenwillige Sonderwege gehen. Derzeit drängen sie einem ihre "Snap" Installationsmethode auf, wenn man sich nicht aktiv dagegen sträubt und weiß was man tut. Für Anfänger sollte das aber unerheblich sein, ob ein Paket nun als Snap oder als Debianpaket installiert wird.
Es gibt diverse andere Debian-Derivate, wie z.B. Linux Mint, die ähnlich konfiguriert werden. Mint hat gute Kritiken was Anfängerfreundlichkeit betrifft, persönlich habe ich aber keine Erfahrung damit. Sicherlich schreiben noch andere hier ihre Mint-Erfahrungen.
Debian selber habe ich auf zwei Freifunk-Servern, aber das ist nicht so anfängerfreundlich und hängt oft arg mit den Software-Versionen hinterher. Deren Philosophie ist "Stabilität über allles" mit Fokus auf langlebige Server-Installationen.
Von OpenSuse würde ich abraten. Wenn z.B. bei Ubuntu mal was fehlt, kann man relativ einfach stattdessen ein Debianpaket installieren, vorausgesetzt man kann die Abhängigkeiten auflösen. Opensuse hat ein inkompatibles Paketformat (von RedHat). Da es im Privatbereich kaum noch eingesetzt wird, ist es auch deutlich schwieriger Hilfe im Internet zu finden.
EDIT: Ich sehe gerade, Mint fällt aus. Auf meinem OpenSim Server habe ich momentan Ubuntu 20.04 am Start. Da braucht auch kein Mono aktualisiert zu werden.
Es gibt diverse andere Debian-Derivate, wie z.B. Linux Mint, die ähnlich konfiguriert werden. Mint hat gute Kritiken was Anfängerfreundlichkeit betrifft, persönlich habe ich aber keine Erfahrung damit. Sicherlich schreiben noch andere hier ihre Mint-Erfahrungen.
Debian selber habe ich auf zwei Freifunk-Servern, aber das ist nicht so anfängerfreundlich und hängt oft arg mit den Software-Versionen hinterher. Deren Philosophie ist "Stabilität über allles" mit Fokus auf langlebige Server-Installationen.
Von OpenSuse würde ich abraten. Wenn z.B. bei Ubuntu mal was fehlt, kann man relativ einfach stattdessen ein Debianpaket installieren, vorausgesetzt man kann die Abhängigkeiten auflösen. Opensuse hat ein inkompatibles Paketformat (von RedHat). Da es im Privatbereich kaum noch eingesetzt wird, ist es auch deutlich schwieriger Hilfe im Internet zu finden.
EDIT: Ich sehe gerade, Mint fällt aus. Auf meinem OpenSim Server habe ich momentan Ubuntu 20.04 am Start. Da braucht auch kein Mono aktualisiert zu werden.