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RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Dorena Verne - 02.12.2011
Hm,..nö,.Thread schließen ist doch doof.
Diskussionen auf die Weise abzuwürgen ist blöd,..man wird sehen ob oder wie sich der Thread entwickelt
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Bogus Curry - 02.12.2011
Das Problem von dem Artikel ist, das er nicht neutral geschrieben wurden. Wenn geschrieben hätte, das eine Währung vielleicht gut für ein Grid sein kann, könnte es auch gleichzeitig ein Fluch sein. Das beste Beispiel ist Secondlife. Dann hätte man noch schreiben können, das es auf die User ankommt, denn schliesslich lebt ein Grid davon das sie sich wohl fühlen. Und wenn sie ohne Währung auskommen, braucht man auch keine einführen. An einem Wirtschaftssystem gibt es immer zwei Seiten, weil die die kaufen wollen, müssen ja auch schliesslich Geld verdienen können. Die meisten wollen nämlich kein reales Geld einsetzen. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, ist eine Wirtschaftssystem zwecklos.
So hätte man es schreiben können, aber er hat es hat von einer Sicht geschrieben, wo er den geschäftlichen Aspekt aus seiner Sicht hervorgehoben hat. Er denkt halt als Geschäftsmann. Darum wird auch wohl der Artikel missverstanden.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Dorena Verne - 02.12.2011
Mit Einverständnis seitens Kai (IE) einen Auszug von einer seiner Mails:
Zitat:Deine ursprüngliche Frage nach der Definition von Professionalität
beantwortet sich am besten durch einen Vergleich mit dem Sport. Amateur und
Profi unterscheiden sich dort, indem der eine seinen Sport als Hobby
betreibt um vorrangig Spaß zu haben und der andere auf höchstem Niveau
arbeiten wird, da er davon leben muss. Beide sind aber nicht besser oder
schlechter, solange sie den jeweils anderen in seiner Welt gelten lassen.
In der IT ist es für den Profisportler schwer, die Vorgehensweisen und
Probleme der Amateursportler nachzuvollziehen, da er zwangsläufig auf einem
anderen Level unterwegs sein muss. Für den Amateursportler ist die
unternehmerische, auf Erfolg und Monetarisierbarkeit ausgelegte strategische
und zwangsläufig professionelle Vorgehensweise befremdlich, da er sich nicht
in der entsprechenden Anforderungs- und Belastungssituation befindet.
Etwas mehr "Leben und Leben lassen", durchaus auf beiden Seiten, könnte hier
helfen. Unternehmen sind nicht von Natur aus böse, sie sind vielmehr ein
Grund, warum vieles überhaupt erst passiert. Und Anwender sind natürlich
auch nicht von Natur aus blöde, sie sind vielmehr auch ein Grund warum
vieles überhaupt erst passiert. Einige Ausnahmen gibt es sicher auf beiden
Seiten, der Rest sollte versuchen miteinander klar zu kommen.
" Beide sind aber nicht besser oder
schlechter, solange sie den jeweils anderen in seiner Welt gelten lassen."
Da ist was dran,scheitert aber leider oft an Missverständnis aufgrund unterschiedlicher Dialektik.
Umso wichtiger ist es möglichst im Dialog miteinander zu bleiben.
Schauen wir mal
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Catie Chiung - 02.12.2011
TalentRaspel macht mit den Texten ja für seinen Grid Werbung, das darf man dabei nicht vergessen, es ist keine erklärung von einen Professor oder so wo es eine Studie von gäbe.
Nur der Begriff das wir jetzt anders wären indem wir es nur aus Hobby machen weise ich zurück. Jeder kann ein Unternehmen aus seinen Grid machen, trotzdem muss man nicht gleich dann automatisch Proffessionell sein. Es gibt ne menge Grids die genauso oder auch besseres bieten ohne als Unternehmen da stehn zu wollen. Die bezeichnung als "Hobbyisten" finde ich total daneben. Genauso wie die meinung das Unternehmen viel dazu beitragen, sehe er das Gegenteil zurzeit in OS. Es gibt tatsächlich Unternehmen wie AVN die zeigen was aus OS möglich ist, aber wenn jemand ein Grid mit unter 100 regionen hat und dazu die meißten unter Verwaltung des Gridmasters da kaum User da sind, kann man hier nicht von Proffessionalität sprechen. Es ist ein Grid wie jedes andere auch (auch OMC gibt es in anderen Grids die keine Unternehmen sind). Und denke nicht das er mit den paar vermieteten Regionen seinen Unterhalt verdienen kann, zumal die Server auch jeden Monat Geld kosten.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Dorena Verne - 02.12.2011
Hm,ja,...hast recht.
Denke da steckt auch eher der Wunschgedanke und Plan als solches drinnen.davon irgendwann mal leben zu können.
Im "Ist"-Zustand kann ich da ebenso wie du Catie da noch nicht viel erkennen.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Bogus Curry - 02.12.2011
Daher sagte ich ja, das hätte normal gesehen neutral geschrieben sein müssen, dann hätte man die ganze "Missverständnisse" vermeiden können.
Obwoih, wie Catie schon schreibt, er den Text ja als Geschäftsmann schreibt.
Und dieser Vergleicht, weiss ja nicht welchen Hintergrund hat bzw. ob er jemals Amateur in dem Sinne war. Das ist wenn du ein Forum immer als Admin geführt hast und nie selbst normaler User warst. Dann siehste die Dinge auch anders als ein normaler User, was auch ganz logisch ist und so ist es bei ihm halt auch.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - SarahAndrea Royce - 04.12.2011
Also bei mir gab es schon einen Fall, als ich es bedauert habe, dass eine neutrale, allgemeingültige Währung, nicht zur Verfügung steht, und das war bei der Jubiläumsfeier des Germangrids, als ich eigentlich gerne der Band etwas gespendet hätte.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Dorena Verne - 04.12.2011
Hm,ja,..zweifellos ein Argument.
Aber wenn ich den OMC einführen würde,müsste ich ein Schild mit einer Fratze aufstellen mit dem Untertext:"Kommerzielle Contentersteller müssen leider draußen bleiben"
Etwas umständlich,..also lasse ich es lieber ganz
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Catie Chiung - 04.12.2011
Also bei dem Spenden da stimmt es wirklich, ist eine Währung ein Vorteil. Aber die Frage ist nur ob es wirklich dadurch mehr und bessere Events gibt. Denn trotz OMC kahm mir das im GG immer sehr selten vor. Viele Sachen die da gehandelt werden sind von minderner Qualität, zumindest im vergleich zu SL oder Freebies aus OS. Also ob man eine Währung hat oder nicht es kommt doch bei beiden das gleiche an Ware an. Zudem zeigt es uns vorallen das OSgrid das man in der hinsicht auch ohne Geld auskommt. Man kann zwar nicht von Marktwirtschaft in dem Sinne sprechen aber es fehlt den leuten doch da auch nix. Im OSgrid gibt es mehr geschäfte als anderswo, zudem Ware die einige Dinge die man im SL zahlen ,üsste übertreffen. Zudem macht es erst die Angst vor dem Ideenklau, der bei fehlen einer Währung deutlich gedämpft ist.
RE: Artikel über die "Notwendigkeit" von Währungen*tze - Bogus Curry - 04.12.2011
Das Spenden könnte man auch über eine Webseite machen, zum Beispiel mit Flattr.Da bezahlt meinen bestimmten betrag und davon kann man dem Content sprich der BAnd etc. einen bstimmten betrag davon spenden .. oder man macht eine Donate knopf und bezahlt über Paypal oder anderen Bezahldienst.
Es gibt sogar schon bestrebungen, das man eine einheitliche Internetwährung einzuführen. Die Währung nennt sich Bitcoin, frag mich aber nicht wie das funzen soll. Damit soll man anonym bezahlen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bitcoin