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BSI: Analyse der Telemetriekomponente in Windows 10
#1
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die Telemetriekomponente von Windows 10 untersucht und ein ausführliches Dossier darüber veröffentlicht. Wer schon immer mal wissen wollte, wie Microsoft nach Hause telefoniert...
https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downl...onFile&v=3

Zugegebenermaßen ist das ziemlich harter Tobak, nicht gerade eine Bettlektüre für normale Anwender. Zielgruppe sind eher Admins im professionellen Umfeld, dafür ist das Dokument wirklich technisch fundiert. Glücklicherweise benutze ich privat Windows nur noch zum Blu-Ray schauen, da gibt's nichts auszuhorchen und ich brauche deshalb auf der Windows-Partition nichts absichern. Tongue (Den eingebauten Virenschutz von Windows 10 lasse ich natürlich eingeschaltet.)
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#2
Hallo Mareta ;D

ERstmal danke für den Link, was ich mich die ganze Zeit frage, bekommen Firmen die gleiche Version wie die normale User oder sind das nochmal spezial Versionen ? Ich hab ja nun selbst bisschen aus neugier und weil ich mir nun ein EDV Kursus aufs Auge gedrückt wurde, wo wohl Win10 behandelt werden wird, bei mir installiert. Will nicht ganz unvorbereitet da reingehen *gg

Aber beim installieren hab ich schon ein Lachflash bekommen, als ich sah wieviel mal ich was wegen Datenschutz bestätigen muss. Ich hab daher mich mal auf die Suche gemacht und hab Win10 Privacy gefunden bzw. mir wurde das sehr empfohlen, ist sogar kostenlos. DAs Übel an der GEschichte ist, wenn man das Programm öffnet, dann wird man erschlagen von den ganzen Einstellungen und man sieht erst, was da alles an Datenschutz einstelllen muss.

Persönlich finde ich Win10 vom Aufbau her, gar nicht so übel, wenn dieses mit dem Datenschutz nicht wäre. Wenn ich nicht so gerne spielen würde, wäre mir das ganze wohl auch egal, aber ich mag halt gerne spielen und einige Spiele laufen unter Windows halt besser. Obwohl man mit Wine ja schon einiges zum laufen bringen kann, aber performancemässig ist mir original lieber als über einen Emulator es laufen zu lassen.
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Tschöö

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#3
Und wer hat das erfunden.. nein nicht die Schweizer sondern Apple. (Kicher)

Ich habe vor geraumer Zeit schon ähnliches mehrfach geschrieben.
Bei Windows XP war das genauso, nur mussten die damals nicht nachfragen.
Erst mit dem Datenschutz müssen sie es, versuchen halt natürlich so wenig wie möglich nachzufragen und verzichten so auf einige Datenabfragen.
Bei Windows XP haben die deutlich mehr Daten abgefragt, da hatten sie Narrenfreiheit.

Die Erkennung und Einschränkung des ausgehenden Datenverkehrs kann man mit einer ordentlichen Firewall wie ZoneAlarm mit maximaler Sicherheitseinstellung weitgehend aushebeln.
Das geht sogar soweit das man bei der kleinsten Übertragung eine Genehmigung erteilen muss.
Diese Genehmigung kann aber auch dauerhaft für einzelne Übertragungen gegeben oder abgelehnt werden, so das man nicht den ganzen Tag freigeben muss.
Ich habe ZoneAlarm auch auf XP Rechnern laufen gehabt deswegen weis ich das die Datenübertragung nach Microsoft abgenommen hat und nicht zugenommen wie vielfach behauptet.
Mittlerweile gibt es sehr viele tolle Firewall Programme, ZoneAlarm ist halt das was ich immer Benutze.

ZoneAlarm Free Firewall 2019: https://www.zonealarm.com/de/software/free-firewall/
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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#4
(11.03.2019, 21:37)Bogus Curry schrieb: ...was ich mich die ganze Zeit frage, bekommen Firmen die gleiche Version wie die normale User oder sind das nochmal spezial Versionen?...
Firmen können (wie auch Normal-User mit Professional-Versionen) einstellen, dass sie nur die gut abgehangenen Updates bekommen. Die Home-Versionen machen sozusagen den Beta-Test. Mit Spezialvereinbarungen geht dann auch noch mehr, z.B. Windows 10 auf Geräte installieren, die nie ans Internet können. Der eigentliche Betriebssystemkern ist aber immer gleich, das wird über Lizenzschlüssel geregelt.

Zitat:Win10 Privacy
Beruflich benutze ich keine Fremdtools um Windows zu administrieren, deshalb kann ich da nichts zu sagen. Wir stellen das direkt in Windows ein, z.B. in der Registry. Aber das führt hier zu weit. Für den Privatgebrauch sollte es reichen, die üblichen Schiebeschalter nach der Installation nach links zu schieben, und alle "Einstellungen" Dialoge noch mal gründlich zu kontrollieren.
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