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DJ Software Mixxx
#1
Hallo,
Ich werde hier eine Anleitung schreiben, für alle, die streamen möchten.
Installation des Programmes.
Mixxx ist eine kostenlose Software zum Streamen. Warum teures Geld ausgeben?
Auf der Seite:
http://www.mixxx.org/download/
Gibt es das Programm. Ich werde hier die Windows Variante beschreiben. Diese gibt es als 32 und 64 Bit Version. Nach dem es runter geladen ist, einfach installieren. Das sollte jeder kennen, wie das geht. Wenn es installiert ist, das Programm starten. Die Einstellungen beschreibe ich noch später. Zum Test einmal öffnen.
Wir schließen erst mal das Programm, weil noch ein Treiber fehlt. Dieser wird aus Lizenzrechtlichen Gründen nicht mit geliefert. Den können wir uns von der Seite: laden.
http://lame.bakerweb.biz/
Den ZIP Ordner öffnen und die 32 oder 64 Bit Variante öffnen. Je nach dem wer welches System hat.
Dort ist der Treiber: libmp3lame.dll, diesen ins das Verzeichnis von Mixxx kopieren. Dieser muss noch umbenannt werden in: lame_enc.dll, damit dieser auch gefunden wird. Wird dieser Treiber nicht gefunden, könnt ihr nicht streamen.


hier kommen die Einstellungen:
Unter „Optionen“ „Einstellungen“ findet ihr alles. Ich habe hierzu ein Bild mit angehangen.

Unter Sound-Hardware:
Dort wird die Soundkarte eingebunden.
Reiter Ausgang:
Master, dort ist der Lautsprecher zu wählen, hängt von der Soundkarte ab.
Kopfhörer, wenn die Soundkarte einen Kopfhörer Anschluss hat, diesen auswählen.
Reiter Eingang:
Mikrofon, dort das Mikrofon auswählen, hängt von der Soundkarte ab.

Benutzeroberfläche:
Diese Einstellungen habe ich im Bild festgehalten. Diese kann aber jeder noch für sich einstellen.

Liveübertragung:
Hier müsst ihr die Zugangsdaten eintragen. Die ihr bekommen habt.
Beispiel:
Typ: Shoutcast
Host: die Radio Adresse
Anmeldung: dies bleibt frei
Einhängepunkt: dies bleibt frei
Port: SHOUTcast V1 auswählen der euch genannt wird
Passwort: UserIDTongueasswort
Beides muss dort rein mit dem : so wie ich es geschrieben habe.
Ihr müsst dort natürlich die Daten eingeben, die ihr bekommen habt.

Bibliothek:
Musikverzeichnis: Dort das Laufwerk und den Ordner eintragen, Durchsuchen.

Damit sind die ersten Einstellungen fertig. Schon könnt ihr loslegen.
Achtung:
Bei der anderen Shoutcast Einstellungen ist der Auto DJ nicht aktiv. Wer diesen nutzen möchte muss die V1 Einstellungen nehmen.
Die Software bietet dort noch weitere Einstellungen, leider kann ich nicht alles Testen.


Die Oberfläche:
Hier gebe ich erst mal die wichtigsten Punkte an. Siehe Bild.

Punkt1:
Bibliothek: Damit sieht man die Musiktitel.
Auto-DJ: Zum Abspielen der Musik im Automodus
Durchsuchen: Zur Musik suche, angezeigt werden dort die Laufwerke und Ordner
Verlauf: Dort sieht man die Verläufe
Analysieren: Liest die Parameter der Titel ein

Punkt2:
Anfangs sieht es dort noch umfangreich aus. Dies lässt sich ändern, mit der rechten Maustaste. Was dort nicht benötigt wird einfach das Häkchen entfernen. Das kann jeder selber entscheiden. Die Titel können dort sortiert angezeigt werden, oder halt auch anders, je nach dem was dort angeklickt wird. Probiert es mal aus.

Punkt3:
Dort befindet sich das Mikrofon. Talk zum sprechen, daneben der Pegel und auch die Lautstärke dafür. Wichtig: über der Nummer 4 muss X MIC aktiv sein. Ist dort in grün sichtbar.

Punkt4:
Dort ist der Fader, gibt in der Mitte beide Decks frei. Links und rechts davon, wird das Deck gestartet (Play). In der Mitte ist noch der Pegel zu sehen. Einstellbar mit dem Regler oben VOLUME.

Linke Maustaste festhalten und damit kann der Regler verändert werden.
Rechte Maustaste, Grundstellung zurück.

Den ersten Titel abspielen:
Einfach im Verzeichnis mit der linken Taste, den Titel nehmen und in das Deck ziehen. Play Taste drücken und schon sollte der Titel abgespielt werden. Ich habe in den Einstellungen gewählt: Titel nicht in ein laufendes Deck laden, somit wird nie der Titel geändert, wenn die Musik läuft.

Im Suchen Feld, links, kann ein Titel gesucht werden.

Vieles wird auch mit probieren einfacher. Wenn ihr mit der Maus auf die Felder geht, wird auch ein Text angezeigt, was dort gemacht werden kann.

Das Kontextmenü:
Mit der rechten Maustaste, bekommt ihr das Kontextmenü. Siehe Bild.
Wenn ein Titel aktiv ist, markiert, kann der mit dem Kontextmenü in die einzelnen Decks geladen werden, oder in den Auto-DJ. Den Auto-DJ erkläre ich noch später.
Ihr seht dort die Decks und sollte mal das Feld nicht aktiv sein, so ist das Deck belegt, weil ein Titel noch läuft.

In Deck 1 oder 2 laden, lädt den Titel in das Deck.

In der Bibliothek verbergen: damit werden Titel nicht mehr angezeigt. Wenn der Titel wieder angezeigt werden soll, in der Bibliothek, werden darunter die fehlenden Titel oder die ausgeblendeten Titel angezeigt, dafür das Feld anklicken. Titel auswählen und rechte Maustaste klicken, damit kann er wieder eingereiht werden.

Wiedergabezähler zurücksetzen:
Bei jedem Titel wird die Anzahl angezeigt, also wie oft er gespielt worden ist. Das lässt sich damit wieder auf 0 setzen.

Einige Felder werde ich später, hier noch erklären. Ich halte es, erst mal einfach, für euch, das Programm ist ja auch für Provis gedacht, die noch mehr machen können.

Der Auto-DJ:
Mit dem Kontextmenü können die Titel unten oder oben eingereiht werden.
Normal sollte man unten wählen, damit er auch unten angehangen wird.
Sollte sich wer, einen Titel wünschen, kann dieser mit oben eingereiht werden und wird damit geladen, vorne, hängt aber auch davon ab, zu welchem Zeitpunkt er eingefügt wurde. Wird aber so bald der Platz frei wird, übernommen.

Den Auto-DJ aktiv machen. Siehe Bild.
Mischen: damit wird die Liste komplett gemischt.
Titel überspringen: damit wird der aktive Titel aus der Liste entfernt.
Überblenden: wenn der Titel ausgeblendet werden soll, oder noch etwas Zeit benötigt wird, bis das Titelende erreicht wird, wird durch klick darauf, auf das andere Deck geschaltet.
Sek: die Überblendezeit wird dort eingestellt
Auto-DJ aktivieren: die Titel werden in der untenstehenden Reihenfolge automatisch abgespielt.

Damit sollte jeder, in der Lage sein, Musik zu machen.
Gruß
Anette



Angehängte Dateien Bild(er)
               
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#2
Ui, klasse Anette. Vielen Dank.Smile
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#3
Das Programm läuft auch unter Linux ;D
Signatur
Have a nice Day ;D

>> BogusMusikRausch jeweils Donnerstag um 20 Uhr in Uwes KeulenBar

Tschöö

Bogus | PinguinsReisen.de | M: @gse@norden.social
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#4
Werd' ich mal testen.
Wer nicht weiss wohin er will, der kommt leicht woanders hin.
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#5
Mixxx ist Cool da hab ich früher Skin´s für gemacht.

Leider ist das so, das wenn ihr öffentlich Musik abspielt Gema gebühren bezahlen müsst.
https://online.gema.de/lipo/produkte/podcast/index.hsp

Privat werden aber keine Gema gebühren fällig.
Privat ist zum Beispiel bei OpenSim wenn die Region keinen freien zutritt hat.

Solltet ihr das nicht beachten und jemand kann euch nicht leiden und euch anzeigt.
Passiert folgendes die Gema schickt die Polizei vorbei.
Vorort wird ermittelt wie lange ihr schon einen PC besitzt.
Fällig wird dann die Grundgebühr mal Monate des PC Besitzes.
Beispiel findet die Polizei ein altes 80286 Motherboard sind schnell mal 300 x Grundgebühr fällig.
Ihr seid dann in Beweispflicht, das dies nicht der Fall ist.

Hier gibt es den SHOUTcast Server zum Download:
http://www.shoutcast.com/BroadcastNow

Ubuntu SHOUTcast Server (Gute Anleitung):
https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/SHOUTcast

Wer OpenSim installieren kann wird das auch schaffen.

Tipp: Mixxx hat eine lernfähiges Midi Interface ihr könnt mit Joy2Midi euren Joypad/stick als Controller nehmen und das ganze von der Couch aus steuern.
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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#6
Das hat jetzt nicht direkt etwas mit Mixxx zu tun.
Aber es ist eine tolle Anleitung für Shoutcast.
So kann man auch Intros und Outros machen die man dann in Mixxx abfeuern kann.
Oder auch auf ein Media Prim legen kann (Fahrstuhl Musik für Shops).
http://bildung-rp.de/fileadmin/user_uplo...dacity.pdf
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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#7
Nur mal als Hinweis wegen privat und nicht privat... Ob die Region öffentlich oder nicht ist, hat Null Komma Nix damit zu tun, denn die gibt nur die Streamadresse an den Streamer vom Betriebssystem weiter. Und sobald man über einen Dienst wie Shoutcast oder was auch immer streamt ist der Stream mehr oder weniger öffentlich. Man kann ihn sich auch anhören, wenn man nicht einmal inworld eingeloggt ist. Ich weiss gar nicht ob es private Streams wirklich gibt. Es sei denn man streamt über einen eigenen Dienst und rückt die Streamadresse nur verschlüsselt raus.
Mit "das ist doch privat" sollte man, sobald etwas unverschlüsselt über einen öffentlich zugänglichen Dienst geht, ganz vorsichtig sein.

Liebe Grüsse
Ly
DeReOS Grid - http://dereos.org
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#8
Ja Ly da muss man aufpassen.
Am besten einen eigenen Server nehmen.
Dann hat man völlige Kontrolle wann und wie der Stream läuft.

Interessante Links:

Icecast
http://www.icecast.org/
Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Icecast

shoutcast
http://www.shoutcast2.de/download-shoutcast-20/
Info: http://de.wikipedia.org/wiki/SHOUTcast
Ein Metaversum sind viele kleine Räume, die nahtlos aneinander passen,
sowie direkt sichtbar und begehbar sind, als wäre es aus einem Guss.



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