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"Revolutionäre Innovationen" = kalter Kaffee
#1
Ich finde das ja immer wieder putzig. Jetzt im Metaverse-Hype wird immer wieder davon berichtet, daß es sagenhafte Weltneuheiten gibt, noch nie Dagewesenes, oder an sagenhaften Weltneuheiten gearbeitet wird. Und dann guckt man sich das als Second-Life- und/oder OpenSim-User an und sagt: "Gibt's schon. Schon ewig."

Letztens habe ich eine Doku zum Thema Metaverse gesehen, in der Mode, die nur im Metaverse existiert, als unglaubliche Neuheit angepriesen. Ernsthaft, seit mindestens acht Jahren ist genau das eine von Second Life's hauptsächlichen Einnahmequellen, wenn nicht noch länger!

Oder überhaupt "das Metaverse". Ein Netzwerk virtueller Welten, die alle miteinander verbunden sind, aber alle unterschiedliche Betreiber haben. Und man kann seinen Avatar in einer dieser Welten registriert haben und jede andere bereisen. Ist in einem frühen Entwicklungsstadium und noch totale Zukunftsmusik. So heißt es.

Tatsächlich beschreibt das etwas, was schon seit 2008 existiert: das Hypergrid.

Zugegeben, OpenSim mit seinem Hypergrid eignet sich wenig als "das Metaverse", von dem alle reden, außer man investiert die Milliarden, die jetzt aufgewendet werden für Neuentwicklungen und Lobbyarbeit, damit irgendein großer Player alles mit proprietären, patentgeschützten "Standards" dominieren kann, in eine massive Weiterentwicklung und das Abnabeln von Second Life. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß es vernetzte virtuelle Welten mit unterschiedlichen Betreibern schon lange gibt.

Das liegt allerdings auch daran, daß für die Allgemeinheit und vor allem für alle sich damit befassenden Medien nur zwei Arten von virtuellen Welten existieren:
  • die kommerziellen Welten von Facebook Meta FACEBOOK und Microsoft
  • kommerzielle Welten, die auf Blockchains, Kryptowährungen und NFTs basieren
Ein paar wenige erinnern sich noch daran, daß es auch mal Second Life gab. Da war ja mal was. So 2006, 2007. Aber danach hörte man da nix mehr von. Ist wohl wieder abgeschaltet worden. Spielt also keine Rolle, weil wäre heute eh uralt. Ernsthaft, drei Sekunden Google könnten sie vom Gegenteil überzeugen.

Deswegen kann man Sachen als neu und revolutionär verkaufen, die in Second Life seit Ewigkeiten Tagesgeschäft sind. Einige versuchen sogar, genau das, was Second Life ist, als noch nie Dagewesenes hinzustellen.

Die einzigen, die über Second Life in der Gegenwartsform schreiben, sind selbst in Second Life. Und das reduziert sich gefühlt auf die Armee der Fashionblogger (haha, rein virtuelle Mode ist was ganz Neues, ja nee, is klar) und New World Notes von Wagner James "Hamlet" Au, die einzige Second-Life-Newssite, die nicht nur Second-Life-Leute kennen.

Und OpenSim?

Über OpenSim wurde außerhalb der eigenen Blase in der jüngeren Zeit genau einmal berichtet. Das war auf Fastcompany Anfang 2022. Ausgerechnet die vielen News-Outlets, die sich spezialisiert haben auf Metaverse und Virtual Reality, wissen ganz offenbar nicht mal, daß OpenSim überhaupt existiert.

New World Notes hat früher ab und an mal über OpenSim geschrieben. Aber darin hat sich immer ein gewisser Bias gezeigt. Da hat man immer gemerkt, daß Hamlet ein OpenSim-Hasser ist. Er hat sich eher das Negative rausgepickt oder sogar auch mal Fakten verdreht. Ansonsten wird über OpenSim nur in der OpenSim-Blase geredet, zu der auch Hypergrid Business gehört. Das kennen und lesen nämlich auch nur OpenSim-Leute.

Das Problem haben aber nicht-kommerzielle virtuelle Welten generell. Über Overte berichtet ja auch kein einziges News-Outlet. Aber die Nicht-Kommerziellen haben weder ein schweres Werbebudget noch klinkenputzende Pressesprecher, sondern meistens im Grunde nur Entwickler, und Entwickler scheuen Öffentlichkeitsarbeit.

Inzwischen habe ich zumindest mal angeregt, daß zur 10. OpenSimulator Community Conference, die am 10. und 11. Dezember stattfindet, endlich mal aktiv auf Metaverse/VR- oder andere Tech-Medien zugegangen wird, die nicht in der OpenSim-Blase stecken.
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#2
Es scheint, dass die ganzen Autoren, die da über ein Metaverse fabulieren, unfähig sind eine Suchmaschine zu bedienen, sonst wären sie bei der Recherche ihrer Keywords zwngsläufig nicht nur über Second-Life sondern auch über Open-SIM gestolpert.
Es ist ja nicht so, dass die Informationen, auch wenn sie nur in der "Open-SIM-Blase" wahrgenommen werden, nicht vorhanden oder schwer zu finden wären.
Aber vielleicht will man die ja garnicht zur Kenntnis nehmen, weil man mit einem nichtkommerziellen Metaversum halt keine Kohle machen kann. Frei nach Morgenstern: "Nicht sein kann, was nicht sein darf."
Wer nicht weiss wohin er will, der kommt leicht woanders hin.
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#3
Vielleicht werden die Autoren ja auch von den "erwähnten" Institutionen dafür bezahlt.
Dafür werden nur die Infos verarbeitet die sie bekommen und sie suchen selbst gar nicht mehr.
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#4
(02.10.2022, 12:57)Genie Fegte schrieb: Vielleicht werden die Autoren ja auch von den "erwähnten" Institutionen dafür bezahlt.
Dafür werden nur die Infos verarbeitet die sie bekommen und sie suchen selbst gar nicht mehr.

Ahhh, du meinst das ist Qualitätsjournalismus ... Rolleyes
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#5
Alle Metaversen, die ich kenne, haben ihre Haken.
OpenSim => Kann keinen Headset-Betrieb (abgesehen von ziemlich extremen Entwickler-Setups). Außerdem ist der Quellcode hoffnungslos verbastelt, so dass nur noch einzelne Enthusiasten da durchblicken das irgendwie am Leben zu halten.
Overte/Vircadia => Gute Codebasis, leider momentan noch nur im Fokus weniger Entwickler und Nerds.
The Sandbox => Läuft nur auf Smartphones, wird aber anscheinend von einer Community angenommen. Habe ich bisher nicht selber ausprobiert.
Ethereal Engine und andere => Versuchen, mit Kopplung an Krypto-Währungen für Contentersteller attraktiv zu werden. Habe ich selber nicht näher angesehen, man liest sehr wenig außerhalb der jeweiligen eigenen Blase.
Meta von Facebook => Mal sehen, ob das wirklich keine Gated Community wird, wie die meisten Social Media derzeit. Da ist natürlich ein gewaltiges Werbebudget hinter, was die derzeitig existierenden freien Metaversen nicht haben.
... => Es gibt noch einige weitere Projekte, die Situation ist derzeit sehr unübersichtlich.

Meine Befürchtung ist, dass im Mainstream nur landen kann, wer mit riesigem Werbebudget und Lobbyarbeit eine kritische Menge an User:innen hinter sich versammeln kann, als Community. Wie in den Social Media. Ob diese Gewinner-Firma dann hinreichend offen ist, um unabhängige Server einzubinden, das wird meiner Ansicht nach eine Frage der Ethik sein.
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#6
Hallo zusammen ;D

Meta hat ja nun eine neue VR Brille angekündigt, wobei erst letztes Jahr eine neue Quest rauakam,

Aber ich muss gestehen, ich bin irgendwie müde über Opensim und irgendwelche Forks / Entwicklungen noch irgendwie nachzudenken. Bin mittlerweile mit dem was ich hier vorfinde, als unser Opensim, naja zufrieden will ich nicht sagen, aber ich nehme es mal so hin ;D Weil ... ich hier Menschen vorfinde mit denen ich mich verstehe und ich mal vom Alltag abschalten kann.

Vor Jahren hab ich wollte ich das die Opensim Devs mal ein wenig mehr tun würden, aber der einzige der da wohl irgendwie was tut und wohl eher für sich selbst ist ein einziger Core-Entwickler. Daher wie gesagt bin ich halt mit dem was ich hier vorfinde tufrideden

Was Meta angeht und Zuckerbergs (Alp)Traum von Virtuellen Welten, damit möchte ich nichts eigentlich zutun haben. Obwohl ich echt mir überlegt hab, eine Quest 2 zu holen, aber in moment .. nö das kann warten ;D
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#7
(02.10.2022, 21:54)Mareta Dagostino schrieb: OpenSim => Kann keinen Headset-Betrieb (abgesehen von ziemlich extremen Entwickler-Setups). Außerdem ist der Quellcode hoffnungslos verbastelt, so dass nur noch einzelne Enthusiasten da durchblicken das irgendwie am Leben zu halten.
Das ist auch ein Punkt. "Läuft es auf 'ner Meta Quest? Nein? Uninteressant!"

Der Fokus liegt momentan tatsächlich auf VR mit Brille. Für "Pfannkuchen" (2D-Endgeräte wie Laptops, Smartphones etc.) interessiert sich im Zusammenhang mit virtuellen Welten gefühlt keine Sau. Und OpenSim wird so schnell nicht über Brillen laufen, ebensowenig wie Second Life, weil du einfach die nötigen garantierten 60fps nie zustandebringen wirst. Selbst mit einer Umstellung von Uralt-OpenGL auf Vulkan könnte man das nur hier und da schaffen, aber nicht garantiert immer. Auf einer Standalone-Brille, in der nunmal keine 4090Ti eingebaut ist, schon mal erst recht nicht. Dafür sind die In-World-Assets zu komplex.

(02.10.2022, 21:54)Mareta Dagostino schrieb: Overte/Vircadia => Gute Codebasis, leider momentan noch nur im Fokus weniger Entwickler und Nerds.
Vircadia hätte noch bessere Karten, weil es kommerziell ist, man darin also Geld machen kann. Das Netzwerk selbst ist aber nicht als Gelddruckmaschine vorgesehen, hätte also auch keine Chance auf Venturekapital zu Werbezwecken. Wenn, dann würde Werbung für Vircadia von kommerziellen Nutzern kommen, die gibt's aber noch nicht. Außerdem stockt die Weiterentwicklung, auch deshalb, weil so einige aus dem ursprünglichen Core-Team zu Overte gewechselt sind.

Overte wird schon eher vorangetrieben, will aber definitiv unkommerziell bleiben.

(02.10.2022, 21:54)Mareta Dagostino schrieb: Meine Befürchtung ist, dass im Mainstream nur landen kann, wer mit riesigem Werbebudget und Lobbyarbeit eine kritische Menge an User:innen hinter sich versammeln kann, als Community. Wie in den Social Media. Ob diese Gewinner-Firma dann hinreichend offen ist, um unabhängige Server einzubinden, das wird meiner Ansicht nach eine Frage der Ethik sein.
Richtig. Graswurzelgeschichten tauchen in den Medien, wenn überhaupt, nur sporadisch auf. Selbst Mastodon mit seinen Millionen Usern ist den Tech-Medien praktisch gänzlich unbekannt, weil es eben nicht ständig Werbung macht und Klinken putzen geht. Und das, obwohl sogar die deutsche Politik allmählich da Einzug hält, allen voran in Baden-Württemberg, aber auch das BfDI. Ohne Twitterbots sogar.

Es gibt ja Bestrebungen, "das Metaverse" zu vereinheitlichen. Wohlgemerkt, ohne Beteiligung von Linden Lab. Zum einen würde auf die eh niemand hören, und zum anderen könnten die Second Life eh nie an zukünftige Metaverse-Standards anpassen. Overte ist auch nicht dabei, weil man ins Standardisierungskomitee wohl nur als gewinnorientierte Firma reinkommt und nicht als e.V.

Von OpenSim wollen wir gar nicht erst reden. Da steckt nicht mal ein e.V. oder eine Stiftung dahinter, sondern nur Ubit, der kommt schon mit der Entwicklung kaum hinterher. Und wer sollte das sonst machen? Selbst Ilan Tochner würde sich nicht dafür hergeben, ganz OpenSim zu repräsentieren. Außerdem könnte auch OpenSim zukünftige Standards nicht erfüllen, ohne die Kompatibilität mit Second Life und mit dem heutigen OpenSim zu brechen.

Wie das Ganze am Ende ausgeht, da hätte ich ein paar mögliche Szenarien:
  • Es werden letztlich Standards definiert. Daran halten aber die Entwickler dieser Standards nicht nur das Copyright, sondern auch Patente. Um diese Standards zu nutzen, muß man also Geld in die Hand nehmen. Damit sind alle nichtkommerziellen Projekte raus.
    Womöglich wird man zwingend unfreie, proprietäre, kommerzielle Binärkomponenten kaufen/lizensieren und bei sich einbauen müssen. Damit sind auch all diejenigen raus, die 100% FLOSS bleiben wollen.
  • Microsoft und/oder Meta nutzen ihre Marktmacht, um ihre Vorstellungen von Standards durchzudrücken, die letztlich schädlich für die User sind (das ganze Metaverse wird zu einer Datenkrake, alles telefoniert zu Meta nach Hause) und obendrein der FLOSS-Community ans Bein pissen (sorry, wird es nie für freie Betriebssysteme geben, haha).
  • Es werden Standards definiert, aber ohne Meta. Es wird ein dezentrales, verteiles Metaverse geben, aber ohne Horizon Worlds, das wie geplant zum Walled Garden wird. Und im eigentlichen Metaverse wird nichts los sein, weil alle nur in Horizon Worlds sind, weil Meta es den Nicht-Nerds als "das Metaverse" verkauft. Viele werden gar nicht wissen, daß es außer Horizon Worlds noch was anderes gibt, so, wie viele heute noch nicht wissen, daß Facebook jemals Alternativen hatte.
  • Variation zum letzteren Punkt, und das ist noch eine der besseren Lösungen: Horizon Worlds wird zum Walled Garden und erfährt ein ähnliches Schicksal wie früher andere Walled Gardens: AOL, Compuserve oder Microsofts Versuch, das Microsoft Network zu einem geschlossenen, proprietären Web zu machen, das nur mit Windows und Internet Explorer nutzbar ist. Damals haben sich die Leute auch fürs freie, offene, dezentrale World-Wide Web entschieden. Heute könnten sich die Leute gegen Horizon Worlds entscheiden, auch weil genügend andere Unternehmen sich fürs eigentliche Metaverse entschieden haben und einen Deibel tun werden, auch in Horizon Worlds präsent zu sein.
    Wenn Microsoft einen eigenen Walled Garden aufziehen will, werden sie auch damit krachend scheitern. Selbst wenn der bombenfest in Windows eingegossen wird wie damals MSN unter Windows 98SE oder später Skype, werden sich da höchstens Computer- und Internet-Neulinge tummeln, bis sie jemand beim Patschehändchen nimmt und sie dahin führt, wo tatsächlich das virtuelle Leben pulsiert.
    Ob dann die Metaverse-Standards frei und offen sein werden oder proprietär, unfrei und gebührenpflichtig, sei immer noch dahingestellt.
  • Man wird sich nicht auf Standards einigen können, die Sache wird abgeblasen, Abermilliarden werden sinnlos verpulvert worden sein, und Horizon Worlds wird "das Metaverse". Die anderen kommerziellen virtuellen Welten werden zugrundegehen: Die User werden zu Meta davonrennen, die horrenden Landpreise stürzen ab, und der eine oder andere Cryptocrash erledigt den Rest.

(02.10.2022, 22:23)Bogus Curry schrieb: Vor Jahren hab ich wollte ich das die Opensim Devs mal ein wenig mehr tun würden, aber der einzige der da wohl irgendwie was tut und wohl eher für sich selbst ist ein einziger Core-Entwickler.
Ja, im Grunde steht OpenSim vor einer ganzen Reihe an Problemen.

Zunächst mal ist es vielleicht schon zu dezentral. Das "OpenSim-Team" besteht im Grunde nur noch aus Ubit Umarov. Der macht das auch nur in seiner Freizeit und muß ständig der Entwicklung des Firestorm hinterherhecheln, die wiederum der Entwicklung von Second Life hinterherhechelt. Er ist im Prinzip darauf angewiesen, daß grideigene Entwickler den Code vorantreiben und ihre Code-Beiträge nicht nur exklusiv fürs eigene Grid nutzen, sondern an ihn weiterreichen. Die OSgrid-Entwickler machen das ja. Aber Ubit kann nicht zusätzlich auch noch für Publicity sorgen, und außer ihm gibt's niemanden, der dafür zuständig sein könnte.

Die FLOSS-Szene ist hier auch nicht involviert. Zum einen scheint da keiner zu wissen, daß OpenSim existiert. Zum anderen, selbst wenn: Wenn die sich mal den Code angucken würden, würde ihnen wahrscheinlich angst und bange werden. Nicht nur soll das wohl alles recht verquast sein, sondern obendrein ist OpenSim, eine Serveranwendung, in .NET entwickelt worden und braucht unter Linux Mono zum Laufen. Das fassen die mit der Kneifzange nicht an, zumal es da wenige geben dürfte, die .NET überhaupt können. Wenn überhaupt, würden sich da ein paar Leute hinsetzen und alles rewriten, aber sicherlich nicht den vorhandenen Code weiter mitpflegen.

Außerdem hat die heutige FLOSS-Szene eh kein großes Interesse an Anwendungen, die man nicht komplett über die Kommandozeile nutzen kann. GUI kann kaum mehr jemand, und wenn, dann nur mit JavaScript und Electron für Web- oder Smartphone-Anwendungen. Und was es an Kommandozeilen-"Viewers" für OpenSim gibt, läßt auch funktional zu wünschen übrig.

Man hätte OpenSim vielleicht mal auf einer FLOSS-Veranstaltung oder dem Chaos Communication Congress vorstellen können. Aber erstens bin ich mir nicht sicher, ob es so, wie es ist, vorzeigbar ist. Zweitens würde es einen seltsamen Eindruck machen, wenn sich da zum allerersten Mal überhaupt ein Projekt blicken lassen würde, daß es schon seit beinahe 16 Jahren gibt. Und drittens: Wer soll das machen? Das sähe ein bißchen komisch aus, wenn da ein Projekt vorgestellt würde von reinen Anwendern, die nicht mal in direktem Kontakt zum einzigen Entwickler stehen, statt von Leuten, die zumindest an der Entwicklung beteiligt sind.
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#8
Sorry, aber nach VR-Brillen schreien doch nur Leute, die vom real existierenden Metaversum keinen blassen Schimmer haben. Ich z.B. will und kann so was nicht benutzen und will daher ein "Pfannkuchen"-Metaversum - bin ich doch sicher nicht alleine mit.
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#9
(03.10.2022, 10:21)Anachron schrieb: Sorry, aber nach VR-Brillen schreien doch nur Leute, die vom real existierenden Metaversum keinen blassen Schimmer haben. Ich z.B. will und kann so was nicht benutzen und will daher ein "Pfannkuchen"-Metaversum - bin ich doch sicher nicht alleine mit.

Ja, ich kann verstehen, das nicht jeder mit VR umgehen kann oder will. Aber es gibt auch intressante geschichten für VR, die mich ist VR teilweise intressieren, einerseits weil ich eh ein neugieriger mensch bin und halt neue sachen asprobier und dann gibt es noch spiele die intressant sind.

Bin aber schon lange nicht mehr mit der vr brille online gewesen, daher kann ich auch nichts zu aktuellen lage sagen Wink
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#10
Für mich sind die Brillen auch nichts.
Sie schränken mich einfach zu sehr ein.
Auch in der (virtuellen) Fliegerei, der ich seit 1982 verfallen bin, wie einige hier wissen, tobt die Diskussion.
Des Weiteren bin ich immer schon Fan von mindestens zwei Monitoren beim Arbeiten, spielen, simulieren etc.
Auf die Zusatzmonitore lager ich so viele Fenster, Zusatzsoftware wie möglich aus.
Das ist schon mal die erste, unüberwindbare Hürde für Brillen.
Dann kommt das Problem mit der Präzision, speziell in OS/SL.
Ich baue viel, ändere, setze Ideen um.
Da ich wie jemand anderes hier absoluter Anhänger von Genauigkeit beim Bauen, eben Pixelgenauigkeit, bin, gibt es nur zwei Mittel, um das zu erreichen.
Die sind Maus und Tastatur, fertig. Das war es dann für Brillen und Kontroller.

Es ist ein nettes Gimmick, aber mehr auch nicht.
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