01.05.2018, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018, 11:49 von Mareta Dagostino.)
Hallo, ich erkläre mal vertretungsweise was Manni gemacht hat. Er hatte ein bestendes Ubuntu Linux und wollte nicht das Betriebssystem neu aufsetzen (so wie ich es immer mache, weil das "sauberer" ist bezüglich der Konfigurationsdateien). Dafür bietet Ubuntu die Möglichkeit von der letzten Version ein Distributions-Upgrade zu machen. Ubuntu 18.04 ist eine LTE, da kann man sogar ein Distributions-Upgrade von der letzten LTE machen, also auch von der 16.04.
Der von Manni beschriebene Weg ist ein Verfahren, wenn man ein Distributions-Upgrade machen will. Es sind allerdings diverse Nacharbeiten notwendig, weil eben keine Konfigurationen angepasst werden. Die angegebenen Pfade für /etc/apt/sources.list.d sind die regulären, wobei es auch diverse Spiegelserver gibt.
https://wiki.ubuntuusers.de/sources.list/
https://launchpad.net/ubuntu/+archivemirrors
https://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade/ <= sehr ausführlich auch mit Hinweisen zur Fehlersuche bei fehlgeschlagenen Upgrades
Es genügt allerdings, /etc/apt/sources.list anzupassen, das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d ist eigentlich für zusätzliche Quellen (z.B. aus privaten PPA). Wenn da weitere Listen drin stehen, müssen die natürlich auch angepasst werden.
Wer beim Upgrade Ubuntu auch die Konfigurationsdateien (nach Möglichkeit) automatisiert anpassen lassen will, kann das in der offiziellen Dokumentation bevorzugte Verfahren wählen: "do-release-upgrade" (statt "dist-upgrade")
https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/...ading.html (englisch)
Mit do-release-upgrade werden interaktiv Vorschläge von Änderungen der Konfigurationsdateien gemacht, die man für jede zu ändernde Datei einzeln akzeptieren, editieren oder ablehnen kann. Mühsam...
Für Neuinstallationen habe ich übrigens gestern auch meine Warmduscher-Anleitung bereits aktualisiert, derzeit noch nur auf Deutsch. Link wie üblich (siehe Fußzeile unter dem Beitrag).
Der von Manni beschriebene Weg ist ein Verfahren, wenn man ein Distributions-Upgrade machen will. Es sind allerdings diverse Nacharbeiten notwendig, weil eben keine Konfigurationen angepasst werden. Die angegebenen Pfade für /etc/apt/sources.list.d sind die regulären, wobei es auch diverse Spiegelserver gibt.
https://wiki.ubuntuusers.de/sources.list/
https://launchpad.net/ubuntu/+archivemirrors
https://wiki.ubuntuusers.de/Upgrade/ <= sehr ausführlich auch mit Hinweisen zur Fehlersuche bei fehlgeschlagenen Upgrades
Es genügt allerdings, /etc/apt/sources.list anzupassen, das Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d ist eigentlich für zusätzliche Quellen (z.B. aus privaten PPA). Wenn da weitere Listen drin stehen, müssen die natürlich auch angepasst werden.
Wer beim Upgrade Ubuntu auch die Konfigurationsdateien (nach Möglichkeit) automatisiert anpassen lassen will, kann das in der offiziellen Dokumentation bevorzugte Verfahren wählen: "do-release-upgrade" (statt "dist-upgrade")
https://help.ubuntu.com/lts/serverguide/...ading.html (englisch)
Mit do-release-upgrade werden interaktiv Vorschläge von Änderungen der Konfigurationsdateien gemacht, die man für jede zu ändernde Datei einzeln akzeptieren, editieren oder ablehnen kann. Mühsam...
Für Neuinstallationen habe ich übrigens gestern auch meine Warmduscher-Anleitung bereits aktualisiert, derzeit noch nur auf Deutsch. Link wie üblich (siehe Fußzeile unter dem Beitrag).