02.12.2011, 10:03
Mit Einverständnis seitens Kai (IE) einen Auszug von einer seiner Mails:
" Beide sind aber nicht besser oder
schlechter, solange sie den jeweils anderen in seiner Welt gelten lassen."
Da ist was dran,scheitert aber leider oft an Missverständnis aufgrund unterschiedlicher Dialektik.
Umso wichtiger ist es möglichst im Dialog miteinander zu bleiben.
Schauen wir mal
Zitat:Deine ursprüngliche Frage nach der Definition von Professionalität
beantwortet sich am besten durch einen Vergleich mit dem Sport. Amateur und
Profi unterscheiden sich dort, indem der eine seinen Sport als Hobby
betreibt um vorrangig Spaß zu haben und der andere auf höchstem Niveau
arbeiten wird, da er davon leben muss. Beide sind aber nicht besser oder
schlechter, solange sie den jeweils anderen in seiner Welt gelten lassen.
In der IT ist es für den Profisportler schwer, die Vorgehensweisen und
Probleme der Amateursportler nachzuvollziehen, da er zwangsläufig auf einem
anderen Level unterwegs sein muss. Für den Amateursportler ist die
unternehmerische, auf Erfolg und Monetarisierbarkeit ausgelegte strategische
und zwangsläufig professionelle Vorgehensweise befremdlich, da er sich nicht
in der entsprechenden Anforderungs- und Belastungssituation befindet.
Etwas mehr "Leben und Leben lassen", durchaus auf beiden Seiten, könnte hier
helfen. Unternehmen sind nicht von Natur aus böse, sie sind vielmehr ein
Grund, warum vieles überhaupt erst passiert. Und Anwender sind natürlich
auch nicht von Natur aus blöde, sie sind vielmehr auch ein Grund warum
vieles überhaupt erst passiert. Einige Ausnahmen gibt es sicher auf beiden
Seiten, der Rest sollte versuchen miteinander klar zu kommen.
" Beide sind aber nicht besser oder
schlechter, solange sie den jeweils anderen in seiner Welt gelten lassen."
Da ist was dran,scheitert aber leider oft an Missverständnis aufgrund unterschiedlicher Dialektik.
Umso wichtiger ist es möglichst im Dialog miteinander zu bleiben.
Schauen wir mal