04.10.2022, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2022, 20:05 von Mareta Dagostino.)
In Jupiters Aufzählung von Optionen fehlt mir noch folgende nicht ganz so pessimistische:
Overte und Vircadia funktionieren sowohl mit VR Headsets als auch klassisch am Monitor. Beide Bedienmethoden werden aktiv unterstützt. Das war früher bei HiFi anders, die damaligen Devs wollten nicht mal Text-Chat implementieren nach dem Motto "jemand mit Headset kann nicht auf der Tastatur rumtippen". Inzwischen wird sogar eine (natürlich grafisch abgespeckte) Variante für Webbrowser entwickelt. Die "Quest" Brillen von Facebook sind übrigens an Facebook-Accounts gebunden, auch da bleibt interessant, welche anderen Firmen da noch VR-Brillen zu Consumer-Preisen anbieten werden. HTC Vive ist preislich noch eine Hausnummer - allerdings technisch ein Leckerli.
EDIT: Gerade gefunden, auch HTC betreibt ein Metaversum. https://www.youtube.com/watch?v=4FlSqGq5XEg&t=4s
- Meta (oder ein anderer Konzern) nutzt seine Marktmacht, um seine Vorstellungen von Standards durchzudrücken. Ähnlich Microsoft heutzutage (im Gegensatz zu früher) und vielen Industriebetrieben wissen sie aber, dass ein Industriestandard nur funktioniert, wenn er zwischen verschiedenen Firmen kompatibel ist. Nichtkommerzielle Projekte können die meisten heutigen Software-Standards nutzen, ohne Patent- oder Lizenzgebühren zu bezahlen, das könnte also auch bei dem neuen Standard so sein. Meta könnte Avatare aus anderen Metaversen in ihres reinlassen, als Gäste und potentielle Konsumenten von u.a. kostenpflichtigen Dienstleistungen, z.B. Konzerte, Kino, Kurse. Beim Verlassen einer geschlossenen Umgebung müssten Meta-Avatare aber vermutlich aus Kopierschutzgründen den größten Teil ihres Inventars zurücklassen, mir fällt momentan keine Alternative ein.
Overte und Vircadia funktionieren sowohl mit VR Headsets als auch klassisch am Monitor. Beide Bedienmethoden werden aktiv unterstützt. Das war früher bei HiFi anders, die damaligen Devs wollten nicht mal Text-Chat implementieren nach dem Motto "jemand mit Headset kann nicht auf der Tastatur rumtippen". Inzwischen wird sogar eine (natürlich grafisch abgespeckte) Variante für Webbrowser entwickelt. Die "Quest" Brillen von Facebook sind übrigens an Facebook-Accounts gebunden, auch da bleibt interessant, welche anderen Firmen da noch VR-Brillen zu Consumer-Preisen anbieten werden. HTC Vive ist preislich noch eine Hausnummer - allerdings technisch ein Leckerli.
EDIT: Gerade gefunden, auch HTC betreibt ein Metaversum. https://www.youtube.com/watch?v=4FlSqGq5XEg&t=4s