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Euer "Linux-Desktop"
Hab mir auch mal wieder nen neuen Background gegönnt...

[Bild: bildschirmfotovom20232fea1.jpg]

Ne echt tolle Graphik mit dem Thema Fallout... "War never changes..." Dieser Satz kommt im Intro vor... Auf deutsch: "Krieg bleibt immer gleich...



Mein "neuer" Avatar ist ja auch an Fallout angelehnt...

Liebe Grüsse
Ly
DeReOS Grid - http://dereos.org
[-] The following 2 users say Thank You to LyAvain for this post:
  • Akira, Dorena Verne
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Cool, Ly. .-)
Zurzeit mein Linuxdesktop nicht ganz so verspielt wie sonst. Wink

[Bild: citydesk.jpg]
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Gerade an Mucke hören.Cool

   
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Smile 
Debian 12 & GNOME 43.4 Cool

   
[-] The following 1 user says Thank You to DJ Archie for this post:
  • Dorena Verne
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"Käsereibe" im Augenblick.Wink

   
[-] The following 1 user says Thank You to Dorena Verne for this post:
  • DJ Archie
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Seit Neujahr habe ich ein neues Yoga Notebook, unglaublich viele Pixel auf 14,5 Zoll und mit besserer Prozessor- und Grafikleitung als mein Hauptrechner. (Na gut, der ist auch von 2013.) Was liegt da näher, als dieses im Dual-Monitor-Betrieb als zukünftigen Hauptrechner zu nehmen?

Also sollte ein neues, innovatives Betriebssystem-Setup drauf, aus Neugierde. Und sicher sollte es sein für den Fall, dass das Notebook doch mal mit dann allen meinen Daten in der Öffentlichkeit verloren gehen sollte. Und natürlich muss alles wieder laufen, was ich so an Programmen brauche.

Die Wahl fiel auf: openSUSE MicroOS Aeon

Dies ist ein Linux, das read-only gemounted wird. Wie auf Smartphones schon lange üblich, kommen Betriebssystem-Updates als Schnappschüsse, und bei Misserfolg gibt es einen automatischen Rollback. Programme werden als Paketbündel mit allen Abhängigkeiten geladen, hier Flatpak. Als freier Appstore ist Flathub voreingestellt. Diese Bündel kann man dann auch einzeln wieder komplett deinstallieren, und sie sind voneinander unabhängig (kennen sich nicht).

Wenn man doch mal ein Programm nicht als Flatpak-Variante findet, kann man mit dem bereits vorinstallierten Distrobox einen Container starten, mit einem minimalistischen Linux. Darin kann man dann "irgendwas" installieren, und es ist schön isoliert. Das habe ich für den Cool Viewer gebraucht.

VeraCrypt jedoch gibt es weder im Flathub, noch konnte ich es erfolgreich in einer Distrobox installieren. Es will zu tief ins System eingreifen. Dort habe ich dann eine Alternative gefunden: Cryptomator.

So blieben nur zwei Eingriffe, für die ich auf den Notnagel zurückgreifen musste. Es gibt eine Möglichkeit, selber ein transaktionales Update auf dem read-only Dateisystem zu machen. Das soll man aber eben möglichst selten tun, da die Idee des unkaputtbaren Betriebssystems unterlaufen wird, wenn man auf diesem Weg normale Programme installiert. Also, was bei mir blieb, waren:
* Ein openSUSE Paket, um Dateien über Bluetooth übertragen zu können.
* Ein Treiber für meinen Flachbettscanner Epson Perfection 1200 aus dem Jahr 1999.

   

=> Das Bild in Originalgröße <=

Natürlich habe ich auch dem mitgelieferten Windows 11 Home noch eine 80 GB Partition auf einer Ecke der SSD-Platte gegönnt, vielleicht will man ja mal was testen. Windows wird über das TPM Modul per Bitlocker gesichert, wenn man sich mit einem Microsoft-Account anmeldet. Der Recovery-Key ist dann dort im Account zu finden. (Eigenständiges Bitlocker, um weitere Platten zu verschlüsseln, gibt es nur mit der Professional Lizenz.)

Nachdem MicroOS Aeon eh noch ein Release Kandidat ist, also noch nicht ganz fertig, war ich mutig und habe auch GRUB2 aufs Altenteil geschickt. So habe ich nun eine Linux-Vollverschlüsselung ebenfalls übers TPM Modul. Fürs Booten zuständig ist nun systemd-boot. Das ist allerdings noch kein Release Kandidat, sondern "Proof of Concept" und erst seit etwa einem Monat im MicroOS verfügbar.
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  • Akira, Bogus Curry, Dorena Verne, Pius Noel
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Wenn wir schon biem Posten von Desktop Screenshots sind:

[Bild: Screenshot-20240416-222952.webp]
(Bildgrösse: 140K)

Liebe Grüsse
Akira
[Bild: footert5jul.jpg]
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  • Dorena Verne
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Ein knappes Jahr und zwei Beiträge früher bin ich das erste Mal auf ein "immutable" Linux umgestiegen, also ein Betriebssystem, dessen Systempartition read-only gemounted wird. (Wie beispielsweise Android auf Smartphones.) Leider ist der Chefentwickler von Aeon der Meinung, Dual-Boot-Systeme aktiv durch Partitionieren der Festplatte verhindern zu müssen. Damit musste ich Aeon nach Erscheinen des zweiten Release-Kandidaten aufgeben, denn seit Sommer gab es keine Updates mehr für die von mir installierte vorherige Version. Richard Brown ist der Meinung, sein Betriebssystem sei "opinionated" und man solle es gefälligst so bedienen, wie er es will. Rolleyes

Also beobachtete ich VanillaOS 2.0 "Orchid", das gerade von Ubuntu auf Debian Sid umgestellt hatte. Es ist ein noch recht frisches und ambitioniertes Projekt, betrieben von einem kleinen Startup in Norditalien. Nach einem Chat mit einem der Entwickler konnte ich mich trauen: Zwar sei Dual-Boot noch nicht dokumentiert, aber es würde unterstützt. Und wenn ich wüsste, was ich tue, dann würde ich das schon hin bekommen...

Also nächstes Jahr, neues Glück! Cool

   

Man beachte die vergrößerte EFI-Partition, die sich nun Windows und Vanilla OS teilen müssen. Secure Boot ist bei mir aktiv, und die Datenpartitionen beider Betriebssysteme sind verschlüsselt (weil man Notebooks auch mal verlieren kann).

   

Infos zu Vanilla OS: Wikipedia (deutsch) und z.B. Artikel (englisch).

Wie im verlinkten Artikel angedeutet, ist Vanilla OS noch ziemlich experimentell. Nicht auf die vielen "Testberichte" im Web reinfallen, die nur mal kurz die Erstinstallation durchspielen und ein wenig im Gnome rumklicken. Wink Immutable Systeme ernsthaft zu benutzen bedeutet, sich mit Distrobox oder ähnlichen Containern auseinandersetzen zu müssen. Ohne Eingriff in die read-only Partition hätte ich ohne Distrobox zum Beispiel nicht die vom Cool VL Viewer benötigten zusätzlichen Abhängigkeiten installieren können, und Wine (für Voice) mit dem ganzen 32-Bit-Schmonz schon gleich gar nicht.
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Huhu zusammen,

Ich habe auch ein neues Linux entdeckt. Der name ist CachyOS (https://cachyos.org/) Es ist rolling und arch-linux basiert und hochoptimiert für (gaming/video) performance. Und ja, Container werden selbstverständlich auch unterstützt. Hier ein Screenshot mit meinem "Container Warehouse":

[Bild: Screenshot-20250106-192435.png]

Liebe Grüsse
Akira
[Bild: footert5jul.jpg]
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  • Dorena Verne, Mareta Dagostino
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hallo
zufälligerweise kommt von jenseits der berge gerade ein kurztest von cachyos test cachyos
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  • Dorena Verne
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