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16.11.2024, 01:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2024, 01:48 von Mareta Dagostino.)
Endlich seit Version 4.3 ist Godot so weit, dass man ernsthaft ohne wildes Supergebastel Godot mit 3D-Brille betreiben kann. Und so habe ich im örtlichen Elektromarkt als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk eine Meta Quest 3 Brille gekauft. Und wo man für das Ding eh einen Meta-Account braucht, war der Weg zu einem Account für Zuckerbergs kommerzielles Metaversum "Horizon Worlds" auch nicht mehr weit. Voilà!
Newbies rezzen dort ähnlich wie in SL auf einer speziellen Willkommens-Region, und werden dort von allen möglichen Leuten mehr oder weniger aufdringlich umschwärmt. Dann gibt es ein paar Tutorials, um die Grundfertigkeiten zu lernen. Dort sollte man ein dickes Fell haben, denn genügend Kids finden Spaß daran, Newbies auch außerhalb der Combat-Area "abzuschießen". (Man rezzt dann einfach wieder neu.)
Irgendwie "Freunde" habe ich mir da jetzt keine angelacht, erstens habe ich keinen Bock auf englische Konversation, und zweitens werde ich dort zu selten sein, sondern eher eigene Apps auf die Quest drauf laden. Im Gegensatz zur früheren Oculus Rift braucht man für diese Brille keinen leistungsstarken Computer, sondern die Apps können direkt ins Gerät geladen werden und laufen dann autark. Meta nutzt ein Android-Derivat.
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Hallo Mareta ;D
Dann willkommen im Club der VR Brillen Besitzer ;D
Du schreibst das man Godot mit der VR Brille benutzen kann ? Hast da gannnz zuföllig ein Tutorial an der Hand ? *gg Weil das Program wollte ich schon ne Ewigkeit mal probieren, aber irgendwie wurde ich nicht ganz warm bisher, mal schaun wie es mit der VR Brille aussieht ;D
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Autsch, teuer, die Brille...
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Um mit Godot warm zu werden, ist der Schritt vermutlich zu groß. Zumindest offiziell wird empfohlen, erst mal ein 2D Spiel zu entwickeln, das auf dem Entwickler-PC läuft. Also Jump-and-Run oder Monster fressen auf einem Raster oder ähnliches. Es muss ja zum Üben keinen interessanten Spielinhalt haben, die Mechanik reicht.
https://docs.godotengine.org/de/4.x/tuto...up_xr.html
Die OpenXR Tools, die man eh benötigt, haben ein Demo dabei. Und Bastiaan Olij, einer dessen Core-Entwickler, hat ein Video-Tutorial veröffentlicht.
https://github.com/GodotVR/godot-xr-tools
https://github.com/GodotVR/godot-xr-template
https://www.youtube.com/watch?v=shbHGhkh4NM
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Ja von den videos hab ich schon auf mastodon was mitbekommen
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Ich habe es mal probiert, eine VR-Brille zu nutzen.
Es ist einfach nicht mein Ding, ich brauche meine drei Monitore, eine Tastatur die real sehe und eine vernünftige Maus.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2024, 13:42 von Mareta Dagostino.)
(16.11.2024, 12:27)Dorena Verne schrieb: Autsch, teuer, die Brille...
Für nur mal kurz ausprobieren, ja. Aber die früheren Oculus- oder Vive-Brillen waren auch nicht günstiger, und da brauchte man zusätzlich noch einen sehr leistungsfähigen Computer. Wegen der hohen Bildraten für beide Augen. Die Oculus Quest hat schon einen Computer mit eingebaut, bzw. genau genommen ein paar Smartphone-Chips. So kostet mich diese Brille ein Viertel dessen, was ich mit den alten Brillen hätte investieren müssen.
Wenn das Sichtfenster etwas kleiner sein darf, und nicht viele Spiele gleichzeitig geladen werden sollen, genügt vielleicht auch die neue etwas abgespeckte Version "3S" für ca. 330 €. Die kann halt weniger Pixel, das war für mich der Grund die Version mit etwas besserer Auflösung zu nehmen. https://vr-compare.com/compare?h1=dC53Tr...=0q3goALzg
Verglichen mit den Produkten der Mitbewerber, sind die Meta-Brillen eher "günstig" bei ähnlichen technischen Daten. Vermutlich möchte Zuckerberg sein Metaversum pushen und verzichtet noch darauf, mit den Brillen viel Geld zu verdienen. Das erkauft man sich als Kundin damit, zwangsweise einen Meta-Account zu betreiben (*) - sonst geht die Brille nicht! Immerhin genügt E-Mail-Authentifizierung, eine Verknüpfung mit Facebook ist nicht erforderlich.
(*) EDIT: ... und zumindest für die Inbetriebnahme eine Smartphone-App von Meta, mit der sich die Brille per Bluetooth verbindet.
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Ok, zugegeben, bin ja im Grunde sehr neugierig, aber kann mir auch die Summe nicht leisten, irgendwann mal vielleicht. Trotzdem ein spannender Thread.
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Ich weiß ja nicht, wer alles bei Facebook ist ...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2024, 20:56 von Mareta Dagostino.)
Hihi ja!
EDIT: Das Video geht auch ohne Faxebook-Account, einfach das Anmeldefenster mit dem Kreuz rechts oben wegklicken.
Ich hatte erst mal die Möbel nicht umgeräumt. Sagt die Brille doch keck: "Es wird der stationäre Modus empfohlen." Und dann hat sie einen Kreis mit 1m Durchmesser auf den Boden gezeichnet, und wenn ich dem nahe kam, wurde der im Spiel angezeigt. Wenn ich ihn überschritt, wurde RL eingeblendet (Augmented Reality). Das ging recht gut, obwohl eine Tischkante und ein Stuhl in den Spielbereich hinein ragten. Ich habe mich also nur auf der Stelle im Kreis gedreht, Fortbewegung wurde dann über die Joysticks an den Controllern gesteuert.
Im Freiraum-Modus muss man Begrenzungslinien festlegen, und da sollte in Armreichweite auch nichts im Weg sein. Auf die Gefahr hineinlaufender Kinder und Haustiere wird in der Anleitung explizit hingewiesen. Freiraum-Modus hatte ich vor einem Jahr mal in einer Gaststätte gespielt, man musste sich dann wirklich wegducken und auf Seite springen. Aber den Platz muss ein Wohnzimmer erst mal hergeben, ohne Möbelrücken wird das bei den meisten vermutlich nicht gehen.
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