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(04.09.2018, 12:59)Otto vonOtter schrieb: Dann macht Ihr mal weiter wie '68, aber wundert Euch nicht, wenn die ganzen eigentlich unpolitischen Menschen, die sich Euch normalerweise in dieser Angelegenheit anschließen würden, nicht mitmachen.
Dir ist aber bewusst, dass es "unpolitische Menschen" garnicht gibt, oder?
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Danke Herr Oberlehrer, aber welche Weisheit soll ich aus Ihrem erschöpfenden Vortrag im Bezug auf das vorliegende Thema bitte entnehmen?
Anders gesagt: Was geht's Dich an?
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Oh, ich wollte Otto damit keineswegs als unwissend und dumm "abkanzeln", denn er weiß, denke ich sehr genau, was er da von sich gegeben hat und verwendet das falsche Argument bewusst rhetorisch. Er hat, im Gegensatz zu Dir, sicher auch meine Retourkutsche ganz hervorragend verstanden und glaub mir, er ist auf Schützenhilfe dieser Art sicher nicht angewiesen. Indem du glaubst ihm hier rettend beispringen zu müssen beleidigst du eher seine Intelligenz.
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Theoretisch gibt es natürlich keine unpolitischen Menschen, es gibt aber viele, die sich als unpolitisch sehen. Genauso wie es sehr wahrscheinlich keinen lieben Gott gibt, aber viele Menschen, die sich als Christen o.ä. sehen.
Gestern waren 4x so viele Menschen wie erwartet in Chemnitz, was nur teilweise daran lag, dass Karten für die Toten Hosen schwer zu kriegen sind. Der Grund war viel mehr, dass viele ganz normale "unpolitische" Leute total angepisst sind von den Vorgängen in Deutschland, die jetzt wieder in Gewalt gegen Unschuldige gipfeln.
Die Linke von 1918 ist nicht die Linke von 1968, sondern letztere steht in der Tradition ersterer und hat sich entwickelt. Also bitte gesteht der Linken von 2018 auch zu, sich entwickelt zu haben. Danke.
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04.09.2018, 21:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2018, 21:59 von Anachron.)
Die Linken von annodunnemals und übermorgen interessieren mich hier nicht die Bohne. Es geht um Menschen jeglicher politischer Coleur, die aber eins gemeinsam haben: Sie gehören unserem InWorld-Umfeld an. Und deren Durchschnittsalter liegt jenseits der 50, d.h. die verstehen Oldschool weitaus besser als Hippster-Slang. Wenn das bei dir nicht so 100% passt, muss man dass hinnehmen, denn man kann es eben nicht jemdem recht machen.
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Nichts oder niemand hält dich davon ab in deinem Grid, bzw auf einer deiner Regionen dort ein Festival unter deinen Konditionen zu veranstalten Otto.
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"Rock gegen Rechts" ist, wie wir Uralten ja noch wissen, eine ehrwürdige Traditionsveranstaltung. So! Des weiteren gibt es Anlässe für Festivals jede Menge.
Zum Bleistift könnte man auch eins "Gegen Volker für Menschen" machen, oder eines "Pro Europa", auch net unwichtig.
Für beide Veranstaltungen würde ich auch Tee-Shirts häkeln.
Zum anderen: Ich kenne auch noch richtige Nazis aus dem Dritten Reich, und die haben sich von den heutigen nicht unterschieden. Die waren net nur dumm, die waren in erster Linie bösartig. Und wie bösartig die heutigen sind, kann man gerne an den Tweets der Frau Weidel erkennen, die ist nicht mal dumm, die ist tatsächlich nur bösartig. Und das ganze bösartige dumme Gesocks geilt sich dran auf. Und vor dem, wie der ganze Scheiß enden wird, der gerade wohl die ganze Welt erfasst hat (siehe Trump, siehe unsere europäischen Nachbarn), graust es mich sehr. Und da muss ich leider total gegen "rechts" sein, denn von Rechts bis in die braune Kacke ist es nur noch ein winziger Schritt.
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@ Ana: Ich weiß, dass Du glaubst, hier sei ein Pre-Seniorenheim, aber das ist nicht so. Nur finden die Jüngeren nicht so recht Anschluss und tummeln sich woanders. Das sind auch nicht unbedingt Deutsche, aber mir wäre neu, dass das jetzt ein Problem ist.
(04.09.2018, 21:45)Dorena Verne schrieb: Nichts oder niemand hält dich davon ab in deinem Grid, bzw auf einer deiner Regionen dort ein Festival unter deinen Konditionen zu veranstalten Otto.
Liebe Dorena. Das ist nun genau wieder typisch für diese Art von Diskussionsverlauf mit Euch: Otto kommt an und hat einen Kritikpunkt/ Verbesserungsvorschlag/ Idee. Die wird erstmal bekämpft und dann bleibt Ihr auf Eurem Standpunkt. Ihr habt immer Recht und wenn mir das nicht passt, soll ich mein eigenes Radio oder mein eigenes Grid oder mein eigenes Festival machen. Dann fallen alle über mich her und hacken auf mir rum und ich habe meinen masochistischen Spaß. Ich warte ja nur noch auf Bogus, der mich zum Höhepunkt anbellt.
@ Klara: Ich kenne oder besser kannte auch noch alte Nazis und auch alte Holocaust-Überlebende. Einer von denen war Jude und CDU-Wähler. Er fand nicht, dass Homosexuelle heiraten sollten oder dass Frauen in die Bundeswehr gehören, denn so hat sich das der liebe Gott nicht ausgedacht. Er war also politisch rechts, aber total gegen Nazis. Für ihn gab es einen himmelweiten Unterschied zwischen konservativ und Nazi. Diesen Menschen hätte es sehr verletzt, mit den Nazis in einen Topf geschmissen zu werden. Jetzt stehe ich hier als Wortklauber herum, aber Korrektheit in der Bezeichnung ist wichtig, um gewaltfrei zu kommunizieren.
Liebe Grüße und nix für ungut,
Otto
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Ich finde unsere Diskussion hier eigentlich sehr interessant, aber sie gehört meiner Meinung nach nicht mehr in diesen eigentlich eine Veranstaltung ankündigenden Thread. Können wir diesen "Pfad" vielleicht abtrennen? Titel "Wie umgehen mit Rechtsradikalen?" vielleicht?
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Moin an So was hab ich auch gedacht, kann es erst aber heute Abend bzw. nachdem Event machen.
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