Es ist das gleiche Prinzip. Und für den Computer auch der gleiche Aufwand. Er berechnet zwei Kameras mit unterschiedlicher Perspektive statt einer.Bei der Pappbrille werden beide Bilder unterschiedlich gefärbt übereinander gelegt. Bei der Display Brille kommen sie auf zwei Bildschirmen (bzw. bei der OR nebeneinander auf einem Bildschirm). Damit enden aber auch die Gemeinsamkeiten. Bei der Pappbrille muss man das Gehirn „anregen“ die Farben zu trennen und das Ergebnis ist ein anstrengendes 3d Fehlfarbenbild. Ansonsten hat man aber das gleiche Problem wie beim 2d Monitor. Egal wie spannend die Szene auch ist, ein kurzer Blick am Bildschirm vorbei in die Wirklichkeit und die Immersion ist futsch. Deshalb sind Display Brillen Blickdicht. Um das Mit ner Pappbrille zu erreichen müsste man sich ein dunkles Tuch über Kopf und Monitor werfen. 
Der letzte und gravierendste Unterschied ist aber der Lagesensor. Wenn man mit einer Displaybrille den Kopf bewegt, ändert sich auch die Perspektive. Das Gehirn hat da nicht die geringste Chance sich der Immersion zu entziehen. Man hat das Gefühl, man ist mitten drin im Geschehen. Das geht mit einer Pappbrille überhaupt nicht.

Der letzte und gravierendste Unterschied ist aber der Lagesensor. Wenn man mit einer Displaybrille den Kopf bewegt, ändert sich auch die Perspektive. Das Gehirn hat da nicht die geringste Chance sich der Immersion zu entziehen. Man hat das Gefühl, man ist mitten drin im Geschehen. Das geht mit einer Pappbrille überhaupt nicht.