21.10.2016, 19:07
Wie Chris schon erwähnte, hat Friendica zwei entscheidende Vorteile:
- Es lassen sich weitere fremde Netzwerke anbinden.
- Die Struktur ist relativ dezentral, weil die Installation der Software recht einfach ist.
GNUsocial ist mir zu "zappelig", eher etwas wie Twitter. Da würde ich in der Flut von belanglosen Kurznachrichten ertrinken, wenn ich abends den Rechner anmache. Diaspora ist sehr schwierig zu installieren, weshalb sich die Community am Ende doch auf wenigen zentralen Servern sammelt. Da aber privat administrierte Server ein generelles Sicherheitsrisiko darstellen (wenige haben hinreichend IT-Sicherheits-Wissen und viel Zeit ihre Server zu überwachen), sind große Sammlungen von Personendaten auf Privatrechnern meiner Meinung nach noch ungünstiger, als sie bei den Datenkraken zu lagern.
Würde ich Soziale Netzwerke benutzen, dann würde meine bevorzugte Wahl deshalb Friendica sein. Allerdings fehlt mir bisher ein sinnvoller "Use Case". Einfach irgendwas der Öffentlichkeit mitteilen kann ich auch auf meiner Webseite, und meine RL Freunde wären eh nicht bei Friendica ... die kommunizieren ganz klassisch per E-Mail oder gar richtig altmodisch mit einem echten Glas Bier vor der Nase in einer Wirtschaft. Würde eine Online-Community - an der ich beteiligt bin, sonst ist es irrelevant - eine Friendica-Gruppe als Kommunikationsplattform nutzen, würde ich das Tool gerne benutzen. Als Selbstzweck ist es für mich halt sinnfrei, wie auch mein G+ Account derzeit sinnfrei ist.
Liebe Grüße,
Mareta
- Es lassen sich weitere fremde Netzwerke anbinden.
- Die Struktur ist relativ dezentral, weil die Installation der Software recht einfach ist.
GNUsocial ist mir zu "zappelig", eher etwas wie Twitter. Da würde ich in der Flut von belanglosen Kurznachrichten ertrinken, wenn ich abends den Rechner anmache. Diaspora ist sehr schwierig zu installieren, weshalb sich die Community am Ende doch auf wenigen zentralen Servern sammelt. Da aber privat administrierte Server ein generelles Sicherheitsrisiko darstellen (wenige haben hinreichend IT-Sicherheits-Wissen und viel Zeit ihre Server zu überwachen), sind große Sammlungen von Personendaten auf Privatrechnern meiner Meinung nach noch ungünstiger, als sie bei den Datenkraken zu lagern.
Würde ich Soziale Netzwerke benutzen, dann würde meine bevorzugte Wahl deshalb Friendica sein. Allerdings fehlt mir bisher ein sinnvoller "Use Case". Einfach irgendwas der Öffentlichkeit mitteilen kann ich auch auf meiner Webseite, und meine RL Freunde wären eh nicht bei Friendica ... die kommunizieren ganz klassisch per E-Mail oder gar richtig altmodisch mit einem echten Glas Bier vor der Nase in einer Wirtschaft. Würde eine Online-Community - an der ich beteiligt bin, sonst ist es irrelevant - eine Friendica-Gruppe als Kommunikationsplattform nutzen, würde ich das Tool gerne benutzen. Als Selbstzweck ist es für mich halt sinnfrei, wie auch mein G+ Account derzeit sinnfrei ist.
Liebe Grüße,
Mareta