13.03.2017, 21:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2017, 21:06 von Mareta Dagostino.)
Im anderen Thread hatte ich es ja schon kurz erwähnt, für mich gibt es zwei Abgrenzungsrichtungen.
1) Abgrenzung gegen Simulationen
Reine Simulationen auf dem Rechner zu Hause sind für mich keine "Welten", denn ihnen fehlt die Interaktion mit anderen Lebewesen. Leben bedeutet für eine virtuelle Welt, dass mehrere reale Menschen miteinander interagieren müssen. Keine virtuellen Welten sind für mich zum Beispiel:
- simulierte 3D Ansicht einer geplanten Küche bei OBI
- Simulationsansicht einer 3D Szene in Unity
Letztere unterscheidet sich übrigens kaum von einer OpenSim Standalone ohne Internetanschluss, man kann Scripte laufen lassen und mit einem Avatar in der Szene herumrennen. Und Bauen sowieso. Deshalb ist für mich die
- OpenSim Standalone im Single-User Modus
keine Virtuelle Welt, sondern lediglich eine Simulation.
2) Abgrenzung gegen Spiele
Viele Spiele erlauben inzwischen einen Multiplayer-Modus. Für mich bedeutet "Welt" allerdings auch, dass die darin befindlichen Avatare als Repräsentanten lebendiger Menschen auch einen freien Willen haben können. Spiele, die nur Handlungen gemäß der Choreographie des geplanten Spielverlaufs erlauben, sind für mich auch keine virtuellen Welten.
Beispiele virtueller Welten:
- IMVU, Minecraft, HiFi,...
Viele Menschen können dort im Rahmen der technisch vorgegebenen Möglichkeiten irgendwelche - auch völlig sinnfreie - Sachen gemeinsam machen.
- World of Warcraft, Herr der Ringe Online, Elder Scrolls Online,...
Dies sind zwar eigentlich Games, aber es steht Gruppen frei statt dem Spielverlauf zu folgen irgendwelche anderen Sachen zu machen. Und es gibt auch etliche Gruppen, die diese Plattformen freizügig nutzen und sich um das eigentlich angedachte "Leveln" nicht kümmern.
Disclaimer: Alles nur meine persönliche Sichtweise natürlich.
1) Abgrenzung gegen Simulationen
Reine Simulationen auf dem Rechner zu Hause sind für mich keine "Welten", denn ihnen fehlt die Interaktion mit anderen Lebewesen. Leben bedeutet für eine virtuelle Welt, dass mehrere reale Menschen miteinander interagieren müssen. Keine virtuellen Welten sind für mich zum Beispiel:
- simulierte 3D Ansicht einer geplanten Küche bei OBI
- Simulationsansicht einer 3D Szene in Unity
Letztere unterscheidet sich übrigens kaum von einer OpenSim Standalone ohne Internetanschluss, man kann Scripte laufen lassen und mit einem Avatar in der Szene herumrennen. Und Bauen sowieso. Deshalb ist für mich die
- OpenSim Standalone im Single-User Modus
keine Virtuelle Welt, sondern lediglich eine Simulation.
2) Abgrenzung gegen Spiele
Viele Spiele erlauben inzwischen einen Multiplayer-Modus. Für mich bedeutet "Welt" allerdings auch, dass die darin befindlichen Avatare als Repräsentanten lebendiger Menschen auch einen freien Willen haben können. Spiele, die nur Handlungen gemäß der Choreographie des geplanten Spielverlaufs erlauben, sind für mich auch keine virtuellen Welten.
Beispiele virtueller Welten:
- IMVU, Minecraft, HiFi,...
Viele Menschen können dort im Rahmen der technisch vorgegebenen Möglichkeiten irgendwelche - auch völlig sinnfreie - Sachen gemeinsam machen.
- World of Warcraft, Herr der Ringe Online, Elder Scrolls Online,...
Dies sind zwar eigentlich Games, aber es steht Gruppen frei statt dem Spielverlauf zu folgen irgendwelche anderen Sachen zu machen. Und es gibt auch etliche Gruppen, die diese Plattformen freizügig nutzen und sich um das eigentlich angedachte "Leveln" nicht kümmern.
Disclaimer: Alles nur meine persönliche Sichtweise natürlich.