01.07.2019, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2019, 22:35 von Mareta Dagostino.)
Das sehe ich nicht so schwarz. In Deutschland ist sicherlich eine echte Petition (beim Petitionsausschuss) wertvoller, weil sich damit Politiker beschäftigen müssen. Aber es gibt halt nicht zu jedem Thema genügend potentielle Unterschriften, dass sich eine Petition lohnt.
Früher haben wir uns in Fußgängerzonen gestellt und Unterschriften gesammelt. Warum also jetzt keine Unterschriftsammlungen mit modernen Mitteln machen? Klar, was auf Change.org aus dem Englischen mit "Petition" übersetzt wird, ist nach deutschem Recht keine Petition, sondern eine Unterschriftensammlung. Damit hängt der Erfolg einer solchen Aktion eben immer daran, was die jeweiligen Initiatoren mit den Unterschriften machen ... im Beisein der Medien einem Politiker übergeben, oder was auch immer. Andersherum nützt eine Aktion auf Change.org absolut nichts, wenn die Organisatoren sich nur selber am wachsenden Fortschrittsbalken ergötzen.
Stichwort Vertrauen: Change.org steht im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Wenn da Schindluder getrieben würde, erführen wir das wahrscheinlich über die Massenmedien. Was mit Unterschriftenlisten in Fußgängerzonen passiert, who knows? Kritik gibt es gemeinhin, dass sich die (amerikanische) Plattform nicht an die europäischen Datenschutzbestimmungen hält. Persönlich habe ich auf politischen Unterschriftenlisten kein Problem damit, denn wenn ich was auf einer Unterschriftenliste unterschreibe, ist ja Öffentlichkeit gerade gesetztes Ziel.
Früher haben wir uns in Fußgängerzonen gestellt und Unterschriften gesammelt. Warum also jetzt keine Unterschriftsammlungen mit modernen Mitteln machen? Klar, was auf Change.org aus dem Englischen mit "Petition" übersetzt wird, ist nach deutschem Recht keine Petition, sondern eine Unterschriftensammlung. Damit hängt der Erfolg einer solchen Aktion eben immer daran, was die jeweiligen Initiatoren mit den Unterschriften machen ... im Beisein der Medien einem Politiker übergeben, oder was auch immer. Andersherum nützt eine Aktion auf Change.org absolut nichts, wenn die Organisatoren sich nur selber am wachsenden Fortschrittsbalken ergötzen.
Stichwort Vertrauen: Change.org steht im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Wenn da Schindluder getrieben würde, erführen wir das wahrscheinlich über die Massenmedien. Was mit Unterschriftenlisten in Fußgängerzonen passiert, who knows? Kritik gibt es gemeinhin, dass sich die (amerikanische) Plattform nicht an die europäischen Datenschutzbestimmungen hält. Persönlich habe ich auf politischen Unterschriftenlisten kein Problem damit, denn wenn ich was auf einer Unterschriftenliste unterschreibe, ist ja Öffentlichkeit gerade gesetztes Ziel.