28.03.2021, 10:24
Ich frage mich ja, wieviele jetzt irgendwie versuchen, zum Firestorm 6.0 zurückzugehen. 6.4 ist nicht mehr kompatibel zu Windlight und damit zu OpenSim vor 0.9.2, und 6.3 crasht bekanntlich beim Rezzen.
Wird nur eben häßlich, wenn mehr und mehr Newbies sich ihren ersten Mesh-Avatar über Läden besorgen, wo groß und türkis "Free BoM" dran steht.
Vielleicht haben ein paar People vor Jahren mal Firestorm geforkt oder so und sich da was hingebastelt. Aber dann haben sie gemerkt, was das für ein Aufwand ist, ihren Fork immer wieder auf die neueste Version des Originals zu rebasen und ihre Änderungen anzupassen. Darauf hatten sie keinen Bock. Also haben sie ihren Fork für sich behalten und so lange benutzt, bis er inkompatibel zu OpenSim war oder sie aus OpenSim abgehauen sind.
Wenn es beispielsweise wirklich Leute gäbe, die einen Firestorm-Fork für OpenSim gemacht haben und ihn immer noch pflegen (womöglich sogar weiterentwickeln), wieso gehen sie damit nicht an die Öffentlichkeit? Weil sie Schiß haben vor den Verpflichtungen gegenüber den Nutzern, die damit einhergehen? Oder wieso steigen sie nichts ins Firestorm-Entwicklerteam mit ein, das ja keinen einzigen OpenSim-Nutzer hat (und wo meines Wissens auch fast alle nur Windows nutzen)?
Im Prinzip kommen hier haufenweise Probleme auf einen Haufen. Eins davon ist, daß es immer schwieriger wird, Leute zu finden, die überhaupt grafische Cross-Platform-Anwendungen entwickeln können. In den 2000ern hatten auch die Freizeitcoder noch Desktopumgebungen auf Gtk+- oder Qt-Basis am Laufen mit entsprechenden Anwendungen und konnten daher auch entsprechende Sachen entwickeln. Heute sitzt diese Fraktion am superspartanischen i3wm und nutzt bis auf den Firefox nur noch die Kommandozeile. Die können und wollen gar nicht mehr grafisch. Wenn du irgendwas mit GUI haben willst, brauchst du heutzutage einen Mobilentwickler, und der baut dir dann was in JavaScript und Electron, was einen kompletten Google-Chrome-Browser eingebaut hat und wo "Hello World" schon 100 MB groß ist.
OpenSim scheint ja auch keinen wirklichen Kontakt in die Free-Software-Szene zu haben. Entweder das, oder die Free-Software-Szene will mit OpenSim nichts zu tun haben. Wäre ihnen nicht zu verdenken. OpenSim wurde von jemandem ins Leben gerufen, der, wie es den Anschein hat, von Serveranwendungen keine Ahnung hatte und von richtigen Serverbetriebssystemen auch nicht. Also hat derjenige da was Windows-only hingebastelt und sich dabei womöglich auch sonst nichts von anderen Serveranwendungen abgeguckt, wie die das machen. Als dann jemand kam: "Äh, normalerweise nimmt man Linux für Server", mußte dann geguckt werden, wie man das irgendwie mit Mono zum Laufen bringt.
Wenn jetzt jemand aus der Free-Software-Szene auf OpenSim stoßen würde, würde derjenige erstmal die Hände überm Kopf zusammenschlagen und sagen: "Eigentlich müßte man den ganzen Server komplett rewriten. Das heißt, eigentlich müßte man das ganze Rad neu erfinden und weg von Second Life, weil das schon konzeptionell scheiße ist."
Deswegen finden sich auch keine FLOSS-erfahrenen Entwickler für die Viewer. Man müßte ein eigenes Testgrid haben, und das einzurichten, ist an sich schon ein ziemliches PITA – um so mehr, wenn man kein Windows nutzt, schon gar nicht auf einem Server. Dann müßte man grafische Anwendungen können, und damit meine ich nicht JavaScript. Selbst wenn man es könnte, wird man feststellen, daß der Viewer-Bereich ein Trümmerfeld ist. Mal sind sie Windows-only, oder sie waren es mal und sind immer noch in .NET geschrieben. Mal dürfte der Code höchstens für den Ur-Entwickler noch lesbar sein, der von Code-Guidelines für quelloffene Software noch nie was gehört hat. Mal hat man Uralt-Abhängigkeiten, die eigentlich nur noch erfüllbar sind unter Windows, wo man jeden Scheiß installieren kann, und auf ewig nicht aktualisierten Pinguinkisten ("ja, wir haben da noch einen Rechner mit Ubuntu 16.04 zum Kompilieren, weil schon 18.04 nicht mehr alle Dependencies mitbringt, aber wir bauen das ja static, da macht das nix").
Das dürfte auch die Frage beantworten, warum es immer mal wieder neue freie und quelloffene virtuelle Welten gibt, obwohl es doch OpenSim gibt und sie auch da mithelfen könnten. Ich glaube weniger, daß das daran liegt, daß kein Schwein weiß, daß es OpenSim schon gibt, sondern eher daran, daß sie OpenSim als sinkendes Schiff ansehen und sich fragen, wie es das OpenSim-Ökosystem überhaupt schafft, noch am Leben zu bleiben. Natürlich ist es auch doof, daß OpenSim am Rockzipfel von Second Life hängt. Aber wenn man das ändern und zum bestehenden OpenSim einigermaßen kompatibel bleiben wollte – OpenSim hat ja in sich schon Probleme mit Kompatibilität, siehe Windlight vs. EEP, BoM vs. alte Viewer, die noch Windlight können und beim Rezzen nicht crashen, oder OSgrid-Fork vs. Dreamgrid vs. vanilla OpenSim vs. Arriba vs. die ganzen anderen Special-Snowflake-Gezüchte –, dann kann man sich schon mal eine Industriepackung Paracetamol bereitlegen.
Dann stellt sich die Frage, ob die ganzen 3D-Assets beibehalten werden können. Wenn man auf Unity3D umstellen würde, müßte man contentmäßig wieder bei null anfangen, weil der Kram sich kaum bis gar nicht portieren läßt (und etwaige Unity-Port-Entwickler sich daran sowieso nicht die Finger verbrennen wollen dürften, weil nur wenig Content in OpenSim überhaupt unter einer Lizenz steht, geschweige denn unter einer freien, und das meiste geklautes Copyright-Material ist).
Übrigens nicht über den Teil mit dem selbstsignierten Zertifikat wundern: Das ist nur für einen lokalen Testhub. Zumindest zickt Immers nicht rum bei selbstsignierten Zertifikaten im Gegensatz zu anderen Projekten. ("Ja, die Verbindung MUSS mit SSL gesichert sein. Nein, selbstsignierte Zertifikaten gehen nicht. Ja wie, Sie hosten das bei sich zu Hause und wollen das nicht ins Internet hängen? Wer macht denn sowas?! Wieso mieten Sie sich keinen Webspace an wie normale Leute?")
Böse Zungen könnten jetzt fast schon behaupten, daß Ubit auch nichts anderes mehr macht, als die Commits vom OSgrid zu mergen und ab und an einen neuen Release zu schnüren.
Wird nur eben häßlich, wenn mehr und mehr Newbies sich ihren ersten Mesh-Avatar über Läden besorgen, wo groß und türkis "Free BoM" dran steht.
(21.03.2021, 19:50)Bogus Curry schrieb: Aber noch könnte man in OpenSim die Kurve bekommen. Ja ich weiss es gibt keine Leute die so einen Viewer bauen können bzw. auch diesen pflegen, aber gibt es die wirklich nicht oder kochen einige nur ihr eigenes Süppchen ? Weil ich glaube schon das einige sich über OpenSim gedanken gemacht haben und auch sowas wie einen eigenen Viewer erstellen, nur diese wollen sie halt nicht immer rausrücken.Halte ich für unwahrscheinlich, daß irgendjemand einen full-featured OpenSim-Viewer entwickelt hat und immer noch pflegt und weiterentwickelt und auf dem neuesten Stand hält, vor allem kompatibel zu neuen OpenSim-Versionen – und den dann nur für sich benutzt.
Vielleicht haben ein paar People vor Jahren mal Firestorm geforkt oder so und sich da was hingebastelt. Aber dann haben sie gemerkt, was das für ein Aufwand ist, ihren Fork immer wieder auf die neueste Version des Originals zu rebasen und ihre Änderungen anzupassen. Darauf hatten sie keinen Bock. Also haben sie ihren Fork für sich behalten und so lange benutzt, bis er inkompatibel zu OpenSim war oder sie aus OpenSim abgehauen sind.
Wenn es beispielsweise wirklich Leute gäbe, die einen Firestorm-Fork für OpenSim gemacht haben und ihn immer noch pflegen (womöglich sogar weiterentwickeln), wieso gehen sie damit nicht an die Öffentlichkeit? Weil sie Schiß haben vor den Verpflichtungen gegenüber den Nutzern, die damit einhergehen? Oder wieso steigen sie nichts ins Firestorm-Entwicklerteam mit ein, das ja keinen einzigen OpenSim-Nutzer hat (und wo meines Wissens auch fast alle nur Windows nutzen)?
Im Prinzip kommen hier haufenweise Probleme auf einen Haufen. Eins davon ist, daß es immer schwieriger wird, Leute zu finden, die überhaupt grafische Cross-Platform-Anwendungen entwickeln können. In den 2000ern hatten auch die Freizeitcoder noch Desktopumgebungen auf Gtk+- oder Qt-Basis am Laufen mit entsprechenden Anwendungen und konnten daher auch entsprechende Sachen entwickeln. Heute sitzt diese Fraktion am superspartanischen i3wm und nutzt bis auf den Firefox nur noch die Kommandozeile. Die können und wollen gar nicht mehr grafisch. Wenn du irgendwas mit GUI haben willst, brauchst du heutzutage einen Mobilentwickler, und der baut dir dann was in JavaScript und Electron, was einen kompletten Google-Chrome-Browser eingebaut hat und wo "Hello World" schon 100 MB groß ist.
OpenSim scheint ja auch keinen wirklichen Kontakt in die Free-Software-Szene zu haben. Entweder das, oder die Free-Software-Szene will mit OpenSim nichts zu tun haben. Wäre ihnen nicht zu verdenken. OpenSim wurde von jemandem ins Leben gerufen, der, wie es den Anschein hat, von Serveranwendungen keine Ahnung hatte und von richtigen Serverbetriebssystemen auch nicht. Also hat derjenige da was Windows-only hingebastelt und sich dabei womöglich auch sonst nichts von anderen Serveranwendungen abgeguckt, wie die das machen. Als dann jemand kam: "Äh, normalerweise nimmt man Linux für Server", mußte dann geguckt werden, wie man das irgendwie mit Mono zum Laufen bringt.
Wenn jetzt jemand aus der Free-Software-Szene auf OpenSim stoßen würde, würde derjenige erstmal die Hände überm Kopf zusammenschlagen und sagen: "Eigentlich müßte man den ganzen Server komplett rewriten. Das heißt, eigentlich müßte man das ganze Rad neu erfinden und weg von Second Life, weil das schon konzeptionell scheiße ist."
Deswegen finden sich auch keine FLOSS-erfahrenen Entwickler für die Viewer. Man müßte ein eigenes Testgrid haben, und das einzurichten, ist an sich schon ein ziemliches PITA – um so mehr, wenn man kein Windows nutzt, schon gar nicht auf einem Server. Dann müßte man grafische Anwendungen können, und damit meine ich nicht JavaScript. Selbst wenn man es könnte, wird man feststellen, daß der Viewer-Bereich ein Trümmerfeld ist. Mal sind sie Windows-only, oder sie waren es mal und sind immer noch in .NET geschrieben. Mal dürfte der Code höchstens für den Ur-Entwickler noch lesbar sein, der von Code-Guidelines für quelloffene Software noch nie was gehört hat. Mal hat man Uralt-Abhängigkeiten, die eigentlich nur noch erfüllbar sind unter Windows, wo man jeden Scheiß installieren kann, und auf ewig nicht aktualisierten Pinguinkisten ("ja, wir haben da noch einen Rechner mit Ubuntu 16.04 zum Kompilieren, weil schon 18.04 nicht mehr alle Dependencies mitbringt, aber wir bauen das ja static, da macht das nix").
Das dürfte auch die Frage beantworten, warum es immer mal wieder neue freie und quelloffene virtuelle Welten gibt, obwohl es doch OpenSim gibt und sie auch da mithelfen könnten. Ich glaube weniger, daß das daran liegt, daß kein Schwein weiß, daß es OpenSim schon gibt, sondern eher daran, daß sie OpenSim als sinkendes Schiff ansehen und sich fragen, wie es das OpenSim-Ökosystem überhaupt schafft, noch am Leben zu bleiben. Natürlich ist es auch doof, daß OpenSim am Rockzipfel von Second Life hängt. Aber wenn man das ändern und zum bestehenden OpenSim einigermaßen kompatibel bleiben wollte – OpenSim hat ja in sich schon Probleme mit Kompatibilität, siehe Windlight vs. EEP, BoM vs. alte Viewer, die noch Windlight können und beim Rezzen nicht crashen, oder OSgrid-Fork vs. Dreamgrid vs. vanilla OpenSim vs. Arriba vs. die ganzen anderen Special-Snowflake-Gezüchte –, dann kann man sich schon mal eine Industriepackung Paracetamol bereitlegen.
(21.03.2021, 23:29)Mareta Dagostino schrieb: Was Godot betrifft, bin ich eher skeptisch. Das ist eine Game Engine, mehr nicht (aber auch nicht weniger). OpenSim mit Godot nachzubauen würde im Prinzip ein Refactoring sein, wer soll eine so große Aufgabe stemmen? Und ein OpenSim Viewer mit Godot, während das Grid mit der SecondLive-Engine weiterläuft, was soll das helfen?Dazu kommt noch, daß es schwierig werden dürfte, Godot-Entwickler zu finden. Unknown Horizons wird ja auch schon seit Monaten auf Godot portiert, und sie kommen nicht zu Potte und suchen meines Wissens immer noch händeringend Leute, die das können.
Dann stellt sich die Frage, ob die ganzen 3D-Assets beibehalten werden können. Wenn man auf Unity3D umstellen würde, müßte man contentmäßig wieder bei null anfangen, weil der Kram sich kaum bis gar nicht portieren läßt (und etwaige Unity-Port-Entwickler sich daran sowieso nicht die Finger verbrennen wollen dürften, weil nur wenig Content in OpenSim überhaupt unter einer Lizenz steht, geschweige denn unter einer freien, und das meiste geklautes Copyright-Material ist).
(21.03.2021, 23:29)Mareta Dagostino schrieb: Wenn man OpenSim verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen will, gibt es schon mehrere Alternativen. Es müsste halt eine relvante Zahl von Leuten umziehen. Wie beim (RL) Besiedeln eines neuen Kontinents bedeutet das die Aufgabe von fast allem (hier virtuellen) Hab und Gut, entsprechend groß sind die Beharrungskräfte. Und neue Generationen scheinen nicht zahlenmäßig relevant nachzurücken, momentan sind es irgendwie gefühlt die gleichen Leute, die sich auf den verschiedenen Softwareprojekten umschauen....die auch nicht mehr die jüngsten und häufig schon ewig dabei sind. Ich bin ja unter den OpenSim-Nutzern noch einer der jüngsten, und ich bin in den 70ern geboren.
(21.03.2021, 23:29)Mareta Dagostino schrieb: Ein neuer hoffnungsvoller Stern ist vielleicht "Hubs" von Mozilla, denen mit dem Firefox Webbrowser. Hoffnung deshalb, weil sie eine Zielgruppe begeistern, die bisher mit Virtuellen Welten wenig am Hut hatte. Hoffnung, weil Mozilla etliche Entwickler hat. Hoffnung, weil es open source und dezentral ist. Leider ist das noch sehr, wirklich sehr rudimentär. Dafür läuft es im Browser ohne jeden Viewer. Vircadia wäre der andere ganz offene und dezentrale Kandidat, darüber wurde ja schon viel hier im Forum geschrieben.Sowas gibt's ja auch schon quasi im Fediverse. Immers baut auf Mozilla Hubs auf und ActivityPub mit ein, was auch immer das bringen wird. Ob das was taugt, da bin ich skeptisch, zumal es aus unerfindlichen Gründen MongoDB verwendet, wo jeder gesunde Mensch PostgreSQL oder zumindest MySQL/MariaDB verwenden würde.
Übrigens nicht über den Teil mit dem selbstsignierten Zertifikat wundern: Das ist nur für einen lokalen Testhub. Zumindest zickt Immers nicht rum bei selbstsignierten Zertifikaten im Gegensatz zu anderen Projekten. ("Ja, die Verbindung MUSS mit SSL gesichert sein. Nein, selbstsignierte Zertifikaten gehen nicht. Ja wie, Sie hosten das bei sich zu Hause und wollen das nicht ins Internet hängen? Wer macht denn sowas?! Wieso mieten Sie sich keinen Webspace an wie normale Leute?")
(21.03.2021, 23:52)Bogus Curry schrieb: Also wenn eine Alternative, dann wäre für mich Vircadia erste Wahl. Aber ich denke das hier einige nicht wechseln wollen, so wie Dorena, Ana ;D Die beiden bzw. Dorena selbst hat schon einige mal gesagt das die mit OpenSim zufrieden ist, so wie es ist.Na ja, Ana und Dorena sind ja auch schon ewig in OpenSim. Die haben ihr eigenes Grid, eins der ältesten Grids, die noch laufen, wo sie eine Menge Arbeit reingesteckt haben und immer noch stecken (die bauen ja gerade wieder wie verrückt). Das ist klar, daß die nicht mal eben mir nichts, dir nichts auf eine andere Plattform wechseln. Ich meine, andere Leute bleiben wegen ihres Avatars, in den sie viel Arbeit gesteckt haben (vor allem in Second Life, wo sie dann ja auch noch viel Echtgeld reingesteckt haben), oder wegen einer einzigen Sim.
(22.03.2021, 00:44)Mareta Dagostino schrieb: Die OSGrid Versionen sind Vorab-Versionen für die nächste Vanilla. Sie werden direkt aus dem Vanilla-Branch gebaut. Immer wenn die Devs dann mal wieder eine neue offizielle Version rausbringen, entfernen sie das "dev" aus dem Versionsnamen und zählen von da ab im OSGrid eins weiter. Unterschiede gibt es also nur in der voreingestellten Konfiguration: Die vom OSGrid passt sofort fürs OSgrid, die auf OpenSimulator.org ist als sehr einfache Standalone vorkonfiguriert. Die "Vanilla" Konfigurationsdateien liegen mit der Endung .example auch in der OSGrid Version schon bei.Meines Wissens tragen die OSgrid-Leute auch zum Code bei. Die sind zwar keine Maintainer in dem Sinne, aber ohne sie würde OpenSim an sich wohl deutlich langsamer vorankommen.
Böse Zungen könnten jetzt fast schon behaupten, daß Ubit auch nichts anderes mehr macht, als die Commits vom OSgrid zu mergen und ab und an einen neuen Release zu schnüren.
(24.03.2021, 22:39)Mareta Dagostino schrieb: Wenn die Region auf einem hinreichend aktuellen 0.9.2dev Stand ist, dann geht auch mit dem neuen Environment (EEP) der Tageslauf wieder, falls man den neuen Firestorm 6.4.13 oder zukünfig andere aktualisierte Viewer nimmt. Das Problem ist der Kompatibilitätsbruch. Wenn es nicht zusammenpasst, hilft momentan leider nur sich lokal im Viewer was geeignetes einzustellen.Weiß jemand zufällig aus dem Kopf, was Cayoun im Caledonia-Grid für eine Version fährt? Da geht nämlich der Tagesablauf mit Firestorm 6.4 wunderbar. Man sieht schön an den Blues-Abenden den Himmel sich verdunkeln.