Aus "Arriba on Stick" wird "OpenSim on Stick"

[Pius Noel]

... Es ist nicht das GRID sondern die On A Stick- Version und die hat ja den Vorteil vollkommen autonom in einem eigenen Directory zu laufen....

Das ist mir schon klar. Ich denke ich habe hier die genau gleiche Version von Dorena, die du auch hast.

Im sogenannten Standalone-Betrieb ist es nur eine Frage der Konfiguration, ob OpenSimulator ein komplexes Datenbank Management System, wie MySQL oder Maria DB benötigt oder ob SQLite als einfaches Datenbaksystem verwendet wird, das die Datenbank auf mehrere Dateien verteilt direkt im OpenSim bin-Verzeichnis verwaltet.

SQLite ist weniger performant und kann deshalb recht schnell an seine Grenzen stossen. Das macht sich vor allem dann bemerkbar wenn grössere Mengen an Daten gespeichert werden müssen. Ich hatte den Eindruck, dass die Probleme bei mir zum Teil allein schon damit zusammen hingen, dass die Daten nicht schnell genug geladen wurden, so dass es beim Firestorm Viewer zu Timeouts gekommen ist. Vielleicht hat der Singularity Viewer weniger Probleme.

SQLite hat auch den Nachteil, dass keine Gruppen eingerichtet werden können. Aber das ist bei deiner Nutzung vermutlich auch kein Problem.

Es ist auch eine reine Frage der Konfiguration, ob der Standalone-Betrieb total lokal isoliert erfolgt oder ob ein Zugang zum Hypergrid ermöglicht wird. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Schnell mal in ein Grid rüber hoppen, um sich etwas zu holen, kann ganz prachtisch sein, kann aber auch zu mehr Chaos beitragen.

[OT] Nebenbei bemerkt, habe ich für mich auch erst kürzlich die Verwendung einer Standalone-Konfiguration wieder entdeckt. Da sich meine Lebensumstände verändert haben, habe ich beschlossenen mein eigenes Test- und Bastel-Grid einzustellen und mich für meine Basteleien ganz auf meinen lokalen PC zurückzuziehen. Eine kleine Region werde ich auf OSGrid noch behalten, die wird aber nur Online sei, wenn ich sie benötige. Wo ich in Zukunft mein virtuelles Zuhause aufschlagen werde, ist noch offen.