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Anachron im Krankenhaus
#41
Anachrons Büro im Krankenhaus.Cool

   
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  • Akira, Bogus Curry, JohnWinston Vandyke, LyAvain, Mareta Dagostino, Rubeus Helgerud, Xenos Yifu
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#42
Weiterhin gute Besserung...

Liebe Grüsse
Ly
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  • Dorena Verne
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#43
Aber er scheint gut abgelenkt zu sein, das finde ich schon mal gut ;D Auch von mir gute Besserung weiterhin ;D
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  • Dorena Verne
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#44
Gute Besserung, Anachron! Ich drücke die Daumen, dass sie nichts schlimmes mehr finden und du dann heim kannst.
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#45
Yaay, so muss das.
Ich habe vor zwei Jahren auch Laptop, Tablet, Handy etc. mitgenommen.
Bei geplanten 5-7 Tagen Big Grin

.... und geflucht wie ein Rohrspatz wegen dem scheiß schwachen WLan *flöt
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  • Dorena Verne
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#46
Anachron hat, heute kam das endgültige Ergebnis, Adenokarzinom der Speiseröhre....

[quote]Zusammenfassung
Epidemiologie

Die jährliche Inzidenz wird auf 1/35.000 geschätzt.
Klinische Beschreibung

Das Erkrankungsalter liegt zwischen 50 und 60 Jahren, Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Das EAC bleibt in der Regel bis in fortgeschrittene Stadien hinein symptomfrei. Erste Symptome dann meist Dysphagie und ungeklärter Gewichtsverlust. Oft bestand beim Patienten zuvor eine chronische gastroösophageale Reflux-Krankheit (GERD). Wenn Symptome vorhanden sind, ist die Erkrankung lokal oft bereits fortgeschritten und hat sich über die Speiseröhrenschleimhaut ausgebreitet und Lymphknoten und weiter entfernte Stellen befallen.
Ätiologie

Die genaue Ätiologie ist nicht bekannt. Es besteht eine starke Beziehung zur GERD und zur Adipositas. Eine spezifische genetische Disposition ist nicht bekannt. Ein hoher Prozentsatz der EAC-Fälle tritt auf dem Boden eines Barrett-Ösophagus (BE; siehe dort) auf, der BE ist damit das wichtigste klinische Vorstadium des EAC. Er ist gekennzeichnet durch eine vom Mageneingang aus unterschiedlich weit ausgebreitete Metaplasie der Ösophagusschleimhaut. Der BE wird endoskopisch und histopathologisch diagnostiziert.
Diagnostische Verfahren

Zur Diagnose führen Endoskopie und Biopsie. Für die Stadieneinteilung notwendige Untersuchungen sind Computertomographie- (CT-)Scan des Halses, des Thorax und des Abdomens oder ein CT in Kombination mit Positronenemissions-Tomographie (CT-PET). In den meisten Fällen werden hierdurch der Primärtumor und alle Metastasierungen in Lymphknoten, Leber, Lungen und Knochen erkannt. Für die Stadieneinteilung wird zunehmend auch die endoskopische Ultraschalluntersuchung (EUS) eingesetzt. Von besonderer Bedeutung ist sie vor allem bei frühem Krebs. In ausgewählten Fällen wird für die weitere Stadieneinteilung eine Laparoskopie eingesetzt.
Differentialdiagnose

Differentialdiagnosen sind die idiopathische Achalasie, der Magenkrebs (siehe jeweils dort) und die benigne Verengung der Speiseröhre.
Management und Behandlung

Eine Behandlung mit dem Ziel der Heilung erfolgt, wenn die Erkrankung auf die Speiseröhre beschränkt ist, wenn nur lokale Lymphknoten der Primärtumors beteiligt sind und wenn der Patient für die Behandlung kräftig genug erscheint. Die traditionelle Behandlung eines EAC besteht in der chirurgischen Resektion; die in der Regel transthorakal durchgeführt wird, manchmal auch mittels Halsinzision. In ausgewählten Fällen wird eine transhiatale Ösophagektomie (ohne Öffnung der Brust) durchgeführt. Bei Patienten, die mit frühem Krebs diagnostiziert werden, insbesondere bei Patienten, die auf einen BE hin untersucht werden, kann die Durchführung eines endoskopischen chirurgischen Eingriffs, oft in Kombination mit einer Radiofrequenzablation (RFA), die Durchführung einer offenen Operation überflüssig machen. Außerdem werden zunehmend Chemotherapien oder eine Kombination aus Chemotherapie und Strahlentherapie vor und nach einer Operation eingesetzt. Eine Reihe klinischer Studien stützt diese Praxis, insbesondere in den Fällen, in denen der Tumor lokal fortgeschritten ist. Dieses Vorgehen ist in Europa und Nordamerika zunehmend der Pflegestandard. Chemotherapeutische Medikamente, die meist in Kombination verwendet werden, sind Epirubicin, Cisplatin und 5-Fluorouracil (als ECF-Schema bezeichnet). Capecitabin und Oxaliplatin sind weniger toxische Wirkstoffe, die bei Patienten mit Herz- und Nierenproblemen eingesetzt werden können. Bei Patienten, bei denen ein chirurgisches Vorgehen nicht möglich ist, wird eine hoch-dosierte Strahlentherapie und Chemotherapie zunehmend als Alternative eingesetzt. Bei palliativen Ansätzen können selbstexpandierende Metallstents (SEMS) die Dysphagie lindern, und auch Chemotherapie, Strahlentherapie und und der Einsatz von Lasern werden in Betracht gezogen.
Prognose

Da die Diagnose oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung erfolgt, ist die Prognose ungünstig: Die 5-Jahres-Überlebensrate aller Fälle zusammen wird auf 10-20% geschätzt. Bei Patienten aber, die mit dem Ziel der Heilung behandelt wurden, beträgt die Heilungsrate inzwischen rund 40%, teils wegen der zunehmenden Zahl früher Diagnosen und teils wegen verbesserter Behandlungen./quote]

Quelle: https://www.orpha.net/de/disease/detail/...%C3%A4tzt.
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#47
Wenn ich sehe, was du fett druckst und was du darunter klein lässt, zeigt eine sehr negative Einstellung.
So darf man nicht denken. Eher lieber so: Scheiß drauf! Ana ignoriert das einfach und macht das Beste draus.
Eine Hummel dürfte laut Wissenschaft auch nicht fliegen können und was macht sie?
Eben, sie scheißt auf Wissenschaft und brummt fröhlich in der Gegend rum.
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#48
Einfach gesagt, aber noch sitzt der Schock. Klar geht es weiter, muss ja...
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  • Xenos Yifu
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#49
Ja, mich gibt es noch. Ab und zu schau ich hier mal rein, und nun das!
Lieber Anachron, liebe Dorena, das ist in der Tat ein Schock. Aber vielleicht erinnert ihr euch noch, ich hatte euch damals (7 Jahre her) meine Diagnose geschrieben - da sah es ganz und gar nicht gut aus. Aber wenn die Diagnose steht und die Therapie beginnt, wird es aufwärts gehen, glaubt mir. So war meine Devise: Aufstehen, Kopf hoch, weiter gehen. Und übrigens: Google ist ein schlechter Ratgeber. Wenn ich es richtig sehe, ist der Artikel von 2013? Seitdem hat sich sehr sehr viel getan! Nutzt die Spezialisten um euch herum, stellt Fragen, eignet euch Wissen an (ich habe mir das in einem Selbsthilfeforum geholt). Alles alles Gute! LG Bea
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#50
Danke für deine lieben aufmunternden Worte, Bea.Heart
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