31.07.2016, 23:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2016, 00:13 von Mareta Dagostino.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
Zugegeben ziemlich offtopic, aber wir sind ja im Cafe.
Seit Anfang Juni habe ich einen Freifunk-Router auf der Fensterbank stehen, wie zunehmend mehr Leute Router für die Allgemeinheit freigeben. Erklärvideo:
Unsere Netzregion ("Hood") war jedoch völlig überlastet, so dass sie dringend geteilt werden musste: Unter anderen entstand die neue Hood Forchheim, die ungefähr die südliche Fränkische Schweiz abdeckt. Jetzt gab es zwar die Hood, aber keinen Gateway-Server. Jede Hood braucht Gateways, die...
=> per DHCP den angeschlossenen Routern IP-Adressen zuweisen
=> per DNS die angefragten Domains auflösen
=> wegen der Störerhaftung Traffic ins "echte" Internet abtrennen und ins Ausland tunneln
=> und natürlich freifunkinternen Traffic ordentlich weitervermitteln.
Als temporäre Behelfsmaßnahme helfen zwar sehr erfahrene Freifunk-Admins mit ihren Servern aus, aber eigentlich sind deren "überzählige" Server ja nur als Backup gedacht, oder zum Testen z.B. neuer Software-Versionen. Kurzum: Es wurden und werden dringend "Gateway-Spenden" gesucht. Und da kommt nun mein OpenSim Server ins Spiel: Er hat 20 TB freies Traffic-Volumen und die paar Regionen darauf reizen das bei weitem nicht aus. Also hat er seit heute einen Zweitjob als Freifunk-Gateway!
https://monitoring.freifunk-franken.de
Liebe Grüße,
Mareta
Seit Anfang Juni habe ich einen Freifunk-Router auf der Fensterbank stehen, wie zunehmend mehr Leute Router für die Allgemeinheit freigeben. Erklärvideo:
Unsere Netzregion ("Hood") war jedoch völlig überlastet, so dass sie dringend geteilt werden musste: Unter anderen entstand die neue Hood Forchheim, die ungefähr die südliche Fränkische Schweiz abdeckt. Jetzt gab es zwar die Hood, aber keinen Gateway-Server. Jede Hood braucht Gateways, die...
=> per DHCP den angeschlossenen Routern IP-Adressen zuweisen
=> per DNS die angefragten Domains auflösen
=> wegen der Störerhaftung Traffic ins "echte" Internet abtrennen und ins Ausland tunneln
=> und natürlich freifunkinternen Traffic ordentlich weitervermitteln.
Als temporäre Behelfsmaßnahme helfen zwar sehr erfahrene Freifunk-Admins mit ihren Servern aus, aber eigentlich sind deren "überzählige" Server ja nur als Backup gedacht, oder zum Testen z.B. neuer Software-Versionen. Kurzum: Es wurden und werden dringend "Gateway-Spenden" gesucht. Und da kommt nun mein OpenSim Server ins Spiel: Er hat 20 TB freies Traffic-Volumen und die paar Regionen darauf reizen das bei weitem nicht aus. Also hat er seit heute einen Zweitjob als Freifunk-Gateway!
https://monitoring.freifunk-franken.de
Liebe Grüße,
Mareta