Dorena wird dir erst in einigen Stunden antworten können, einige Antworten kann ich dir aber schonmal geben:
Ob Standalone oder Grid, die Software ist die Gleiche, das ist nur eine Frage der Config-Files.
Ja natürlich jannst du die auch auf einem Linux-Server betreiben und dann ist sie immer Online (deswegen macht man sowas ja dann). Ob HG-fähig oder nicht, ist wieder eine Frage der Konfiguration.
Der Unterschied zwischen Standalone und Grid ist der, dass es bei der Standalone keinen "Robust" gibt, der die Griddienste verwaltet, diese werden von der OS-Instanz miterledigt. Da es also keine zentrale Instanz gibt, an der die anderen sich anmelden könnten, kann es in diesem Fall nur eine OS-Instanz geben (deshalb "Standalone"), weshalb die Anzahl von Regionen in diesem Grid sehr eng begrenzt ist (3-4 maximal sonst hakt's). Im Gridmodus können sich mehrere OS-Instanzen (die dann auch durchaus auf verschiedenen Servern liegen können) an den zentralen Griddiensten (Robust) anmelden. Da die Instanzen sich nicht mehr um die Gridservices selbst kümmern müssen verkraften sie dann auch noch ein paar Regionen mehr, der Robust selbst kann allerdings keine Regionen mehr enthalten.
Wenn du bisher deine Regionen im OSG eingehängt hast, hast du vermutlich eine OS-Instanz laufen, die sich am Robust des OSG anmeldet. Da bliebe dann (beim Gridmodus) soweit alles weitgehend "beim Alten", nur dass die Anmeldung dann an deinen eigenen Robust erfolgen würde.
So, soweit das, was ich als jemand, der immer nur staunend danebensitzt, wenn Dorena mit Gridinstanzen rumwirbelt, dir sagen kann.