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Mehr oder weniger per Zufall habe ich heute eine kurze
Anleitung von Microsoft zur Installation von Linux (in Englisch) entdeckt.
Die Anleitung erfolgt in 4 Schritten: Wahl der Installationsmethode, Wahl der Distribution, Download und Installation, sowie weitere Schritte und Updates nach der Installation.
Die Anleitung, die zeigt wie einfach es ist Linux zu installieren, liest sich schon fast wie eine Werbung für Linux. Was Microsoft damit bezweckt ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Pius /
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DAvon hab ich auch gelesen, hatte das aber eher für einen Fake bzw. einen Witz gehalten und bin dem bisher nicht nachgekommen. Aber was MS vorhat oder mit dem bewirken will, ist mir auch schleierhaft. Ausser er hat einen Plan in der Hinterhand, das er Windows näher zu Linux bringen will.
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Ich hatte schon spekuliert, daß vielleicht Skype einen Totalausfall gehabt haben könnte, was daran gelegen hätte, daß bei Microsoft jemand durch null geteilt hat.
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20.10.2023, 19:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2023, 19:47 von Xenos Yifu.)
Das ist ein uralter Hut, vor allem, wenn man sich damit beschäftigt.
Hier der Link auf Deutsch:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/wsl/install
Das Linux Subsystem wird schon ewig unterstützt.
Man darf bloß nicht mit Scheuklappen durch die Welt laufen.
Auszug: "Das einst von Steve Ballmer als "Krebs" verteufelte Linux etwa ist längst Bestandteil der Strategie. 2016 wurde Version 1 des Windows Subsystem für Linux vorgestellt..."
Quelle:
https://www.heise.de/news/Microsoft-hilf...33190.html
Das Gleiche gilt für das Subsystem, um Android Apps ausführen zu können.
Siehe:
https://learn.microsoft.com/de-de/windows/android/wsa/
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Habe dieses Linux-"Sub-System" schon vor Jahren mal getestet. Zumindest damals war es für mich nur ein Spielzeug, welches mit einem richtigen Dualboot, wenn schon Win und Linux, kaum mithalten kann. Aber eventuell ist es ja schon weiter und brauchbarer, keine Ahnung.
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20.10.2023, 20:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2023, 20:05 von Xenos Yifu.)
Natürlich ist ein Dualboot immer die beste Wahl.
Die Grundidee, zumindest für mich liegt auch nicht darin ein Linux "unter" Windows 11 zu installieren.
Eher um Fragmente "einzubinden".
Ebenso gilt das für interessante Androidanwendungen (Apps).
Für mich ist es genauso sinnlos ein Windows unter Linux zu simulieren, zB. per "Wine".
Warum nicht auch da per Dualboot?
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Denke, das ein Winuser alles hat, was er für sich braucht, wenig Programme, die da nur unter Linux laufen. Umgekehrt ist es schon was anderes, wenn man solche Programme wie Photoshop, IrfanView etc. liebt.
Zudem ist Wine kein Subsystem, sondern eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung.
Mehr
hier.
Diese über Wine installierten Programme haben dann auch letztendlich die gleichen Desktopsymbole und fügen sich auch ins Startmenü derart ein, dass es nicht auffällt, dass das keine Linux-Programme sind.
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Wer nur mal schnell ein Programm vom anderen Betriebssytem braucht, möchte vielleicht nicht gerne mit Dual-Boot ins andere System gehen, sondern zwischen den ganzen offenen Fenstern eben noch das Fenster vom "fremden" Programm haben. Seit ca. einem Jahr habe ich zum Beispiel kein Windows mehr zu Hause - das einzige verbliebene Windows-Programm läuft in Wine.
Auch da ist es inzwischen mit WSL möglich, Linux-Programme in der grafischen (Windows-)Oberfläche zu starten. Viel benutzt wird es auch, um für andere Betriebssysteme zu entwickeln, für die es nur Linux-Crosscompiler gibt - seien es Embedded Systeme mit exotischeren Prozessoren oder ganz banal Android. Oder wenn man Alpine Linux als sehr leichtgewichtigen Docker-Container nehmen will, kann man auch Linux auf einem Windows-Desktop gebrauchen.
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Danke, Mareta, mit deiner präzisen Ausführung kann ich was anfangen.
Für mich kommt es zwar nicht infrage, aber macht so durchaus Sinn.
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Man kann auch das WSL für Entwicklung von Webseiten nutzen, wenn man nun doch Photoshop vernarrt ist, dann braucht man nicht extra Linux zu installieren im DualBoot und man hat so auch keinen Stress mit dem suchen nach Möglichkeiten, das Programm unter Linux zu starten.
Für mich persönlich ist es lustig mal zusehen, wie es ein grosser Hersteller es schaffen will, die Entwickler zu sich zu holen, die halt doch lieber unter Linux arbeiten wollen. Aber vielleicht geht es auch um kompatilitäten von Software ;D