04.07.2012, 01:07
Zitat:Ich mag diese Vielfalt überhaupt nicht. Jeder Viewer sieht irgendwie anders aus, schon nur der "Preferences" Dialog da krieg ich Zustände. und dann das Advanced Menu und die sonstigen speziellen menus. Man kann sich Tage damit beschäftigen nur in all den Optionen rumzuklicken. Grässlich aus Sicht Usability.
Sorry, aber hast du schon Probleme mit diesen kleinen Unterschieden? Wie viele Viewer benutzt du denn? Ich suche mir den aus der mir eben am meißten zusagt und das ist eben zurzeit CoolVL. Man benutzt doch eigendlich nur einen Viewer da gibt es dann keine Sachen wo man sich "umgewöhnen" muss und ganz erlich selbst wenn so kleine Sachen wie wo das Advanced Menü steht oder das ein paar funktionen mehr existieren sehe ich sehr schnell.
Zitat:Die Promille an Extra Features mit denen sich die Viewer unterscheiden rechtfertigen schlicht den Aufwand nicht. Ich will mich doch nicht Tage lang mit dem Viewer beschäftigen, sondern Inworld etwas machen! Der Viewer ist das Mittel zum Zweck und sollte so einfach wie möglich aufgebaut sein.
Welchen Aufwand meinst du? Den Aufwand einen Viewer zu erstellen oder ihn zu bedienen?
Das erstellen eines Viewers ist dank der Lizenzvergabe von LindenLab und der guten arbeit an Snowglobe sehr leicht im vergleich wenn man so etwas erst erstellen müsste.
Die Bedienung des V1 Viewers finde ich vergleichsweise sehr gut, hab keine Welt gesehen wo man so gute möglichkeiten hatte bei einer so gut gestalteten Plattform. Klar es gibt bestimmte funktionen die wir aber eben auch alle benötigen. Zudem wurde Phönix Viewer und auch der Firestorm eben grade wegen dieser Zusätze (wie Viewer AO) so sehr geschätzt bisher.
Zitat:Und von wegen Möglichkeiten wie Multi Attachements. 3D Welten sind eine Sammlung von Punkten und Flächen mit Texturen. Einfach sehr viele davon. Ein Attachement an einem Avatar ist ein Haufen Punkte und Flächen (Attachement) welche an einem andern Haufen von Punkten und Flächen (Avatar) an einem bestimmten Punkt verknüpft wird. Beim Bewegen des Avatars werden die Positionen der Punkte und Flächen in irrwitziger Geschwindigkeit neu berechnet. All das findet in einem Scene Graph ( wiederum eine strukturierte Ansammlung von Punkten und Flächen) welche der Viewer dann in etwas umwandelt ( rendert ) das schön für unser Auge aussieht. Ob das Rendering nun mit einem Viewer und von LindenLab zur Verfügung gestellten Routinen in OpenGL oder durch standardisierte WebGL Protokolle im Browser erfolgt ist dann nur noch Technik. Und ich ziehe in jedem Fall die Standardisierten Protokolle ( WebGL ) den proprietären (LindenLab) Protokollen vor.
Schön und gut aber was hat das nun damit zu tun ob wir mehrere Viewer haben oder nur noch eine einzige Browserplattform?
Im Grunde läuft der Viewer dafür das er eigendlich nie für OS gemacht wurde erstaunlich gut, eben weil es ein Hauptziel in OS war den Viewer von LindenLab als Standart zu nutzen.
Man könnte ja auch einen komplett neuen Viewer erstellen, nur gebe mich eben mit der Vorgabe von LindenLab, vorrausgesetzt sie funktioniert richtig zufrieden.